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Wir waren Helden - Plakat zum Film

WIR WAREN HELDEN

("We Were Soldiers")
(USA, 2002)


Regie: Randall Wallace
Film-Länge: 140 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 04.07.2002

 DVD/Blu-ray-Start:
 19.03.2003

 Streaming-Start:
 22.02.2004

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 08.01.2005

 (PRO 7)

"Wir waren Helden" - Handlung und Infos zum Film:


Vietnam 1954 - beim Versuch, das zentrale Hochland zu kolonialisieren, werden die Einheiten der französischen Armee so vernichtend geschlagen, dass sie abrückt - für einige Jahre wenigstens. Es sind verlustreiche historische Schlüsselgefechte wie diese, die der erfahrene Militär-Stratege Lieutenant Colonel Harold G. Moore (Mel Gibson) studiert. In der Normandie hat er sich bewiesen oder in Korea, doch die nahe Zukunft verdüstert zunehmend sein einnehmendes Naturell. Ein neuerlicher Krieg in Vietnam kündigt sich an, und Moore ist zum amerikanischen Army-Stützpunkt Fort Bening abkommandiert worden, um gemeinsam mit dem engsten Vertrauten und knochentrockenen Schleifer Sergeant Major Plumley (Sam Elliott) eine Luft-Kavallerie zusammenzustellen. Während Moores Frau Julie (Madeleine Stowe) die eigene Familie integriert und Freundschaft mit anderen Soldatenbräuten schließt, findet Moore nach und nach vertrauenswürdige Männer für seinen inneren Zirkel. So rekrutiert er den Helikopter-Piloten Major Crandall (Greg Kinnear) als Verantwortungsträger für zukünftige Luft-Einsätze und entdeckt im idealistischen Lieutenant Geoghegan (Chris Klein) einen jungen Soldaten mit Führungsqualitäten.

Doch das Basis-Training neuer Berufssoldaten ist kaum absolviert, da wird Moore bereits gegen seinen Protest angewiesen, sich für den Einsatz in Vietnam vorzubereiten. Er weiß, dass er fast chancenlos in eine Schlacht geschickt wird, die er potenziell für so verlustreich wie die Niederlage General Custers hält. Auch seine Frau spürt den Druck, der auf Moore lastet, denn weil ihn schon die Sorge um seine Männer umtreibt, wird auch der Abschied von seinen fünf Kindern und von Julie keinesfalls Gewohnheitssache. Doch er hat keine Wahl. Und so kommt es, dass Moore als Kommandeur von rund 400 Soldaten am 14. November 1965 um 10.48 Uhr morgens in der vietnamesischen Talebene Ia Drang landet. Und einmal auf fremdem Boden wird jeder Plan, jedes politische Kalkül umgehend pulverisiert, und alle Befürchtungen Moores erweisen sich als untertrieben. Auf dem Luftweg ist weder Nachschub von mehr Männern noch von genug Munition möglich, während sich der Gegner in der erdrückenden Übermacht von rund 2000 Mann befindet und auf heimischem Gelände kämpft. Stunden des Sterbens wechseln mit Nächten der Angst. Einheiten werden abgetrennt, die Napalmbomben der US-Jets treffen Freund und Feind - und zu Hause, im ahnungslosen Amerika, kommen die ersten gefürchteten Telegramme für die Witwen an.

Drei Tage und Nächte dauert die Schlacht, und immer rascher werden die Reihen der Kämpfenden dezimiert. Der einzige Amerikaner, der indes von außen dazustößt, ist Zivilist - doch Kriegsreporter Joe Galloway (Barry Pepper) verfällt zunächst in regelrechte Schockstarre, als er ins Herz des Massakers blickt. Doch bei aller taktischen Raffinesse, mit der sich Moore und sein kluger vietnamesischer Widerpart als Schlachtenlenker weiter ihr Fernduell liefern müssen, scheint es hier irgendwann kaum noch um Sieg oder Niederlage zu gehen. Sondern darum, das eigene Leben zu schützen und das der Männer, die ringsum im Dreck kauern. Gleichgültig, ob voller Heldenmut oder elendiger Todesangst...

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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