Kaum in New York angekommen, ist Jody happy: Nicht nur, dass sich ihr Traum nun erfüllt, obendrein hält neben ihr auch noch ein junger Mann auf einer Harley Davidson an und fragt, ob er ihr mit dem Gepäck helfen kann. Und dieser junge Mann ist nicht irgendwer: Es ist Cooper Nielsen (
Ethan Stiefel), Star der American Ballet Company und Jodys großes Vorbild. Fasziniert und verdutzt lehnt Jody das Angebot ab - und ärgert sich schon Sekunden später über die verpasste Chance.
Kurz später begrüßt Jonathan Reeves (
Peter Gallagher), Choreograf und Leiter der Akademie, die neuen Studenten und eröffnet ihnen gleich, dass nur sechs der jungen Tanz-Studenten übernommen werden. Und noch eine Überraschung: Jody wird mit Eva in ein Drei-Bett-Zimmer eingeteilt. Die dritte im Bunde ist Maureen (
Susan May Pratt), die schon seit ihrem 9. Lebensjahr an der Akademie tanzt und ebenfalls am Workshop teilnimmt. Allerdings ist mit der nicht immer gut Kirschenessen: Tanz ist ihr Leben und da lässt sie sich von niemandem hereinreden. Entsprechend herablassend schaut sie auf die Neulinge herab. Und auch Tanzlehrerin Juliette (
Donna Murphy) ist nicht ohne. Allen ist sofort klar: Dieses Jahr an der Akademie wird ein Stück harte Arbeit...
Tanzfilme gibt es viele - und irgendwie zeigen sie alle den "American Dream", den Traum, von der kleinen Ballettratte zum Star zu werden. Da macht auch "Center Stage" keinen Unterschied - ein bisschen "Chorus Line", ein bisschen "Flashdance" - und trotzdem macht es auch hier wieder Spaß der Mischung zuzusehen. Erfreulich hier vor allem die vielen jungen und unverbrauchten Gesichter im Ensemble.