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Abgezockt - Plakat zum Film

ABGEZOCKT

("Scorched")
(USA, 2002)


Regie: Gavin Grazer
Film-Länge: 89 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 04.09.2003

 DVD/Blu-ray-Start:
 16.08.2004

 Streaming-Start:
 16.04.2005

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 05.06.2006

 (RTL)

"Abgezockt" - Handlung und Infos zum Film:


Eigentlich war es ja nur ein Gedankenspiel. Als der stille, unauffällige Bankangestellte Stuart Stein (Paulo Constanzo) seinem Kumpel Max (David Krumholtz) erzählt, dass er einen kriminellen Plan ausgeheckt hat, rechnet er eigentlich nur mit einem amüsierten Schulterklopfen. Doch Max ist völlig begeistert von Stuarts Hirngespinst! An einem Freitagabend, so die Idee, stopft sich der Kassierer einfach 250.000 Dollar aus dem Safe in die Tasche, fährt damit nach Las Vegas und setzt beim Roulette alles auf Schwarz. Wenn er gewinnt, legt er am Montag morgen als Erstes heimlich die Viertelmillion zurück in den Tresor und macht sich dann mit den gewonnenen 250.000 ein schönes Leben. Und wenn er verliert? Dann wird er eben zum flüchtigen Gangster. Ist doch auch cool, oder? Cooler jedenfalls als für den Rest seines Lebens in diesem kleinen, trostlosen Kaff in Nevada zu versauern.

Stuart lässt sich von Max tatsächlich zu dem Coup überreden. Doch keiner der beiden kriminellen Debütanten ahnt, dass sie nicht die Einzigen sind, die binnen der nächsten 36 Stunden einen Bankraub planen! Auch Stuarts Kollegin Sheila (Alicia Silverstone) bereitet ihren Einstieg ins Räuberdasein vor: Sie will den bankeigenen Geldautomaten knacken und die 40.000 Dollar darin einsacken. Ihr größtes Motiv ist allerdings nicht die Gier, sondern Rache: Gerade hat ihr Freund Rick (Joshua Leonard) sie verlassen. Und weil Rick nicht nur ein Widerling und Chauvi, sondern außerdem auch Manager der Bankfiliale ist, würde es seinen Kopf kosten, wenn während seiner Dienstzeit ein Raub geschieht. Da Sheila sich jedoch nicht sicher ist, ob sie diesen Plan allein durchziehen kann, verwickelt sie kurzentschlossen den gutmütigen Feuerwehrmann Mark (Ivan Sergei) in ihren Raubzug. Mark weiß nicht so recht, ob er geschockt oder freudig erregt sein soll, dass ihm eine bildschöne junge Frau beim ersten Date statt Kino oder Restaurant einen illegalen Besuch in der Bank vorschlägt.

Der stellvertretende Filialleiter Jason "Woods" Valley (Woody Harrelson) will dagegen nicht die Bank ausrauben, sondern nur eines der Schließfächer. In dem bunkert nämlich der halbseidene Charles Merchant (John Cleese), der sein Vermögen mit obskuren "Wie werde ich reich?"-Videos gemacht hat, seine am Finanzamt vorbeigeschmuggelten Dollars. Woods hat außerdem noch eine persönliche Rechnung mit dem zutiefst bösartigen Millionär zu begleichen: Merchant hat nämlich die Mutter von George erschossen. George ist eine Ente. Und Ente George mehr als bloß Woods' Haustier - George ist sein bester Freund!

Um an Merchants Schließfach-Schlüssel heran zu kommen, muss Woods in dessen Villa einbrechen. Doch da streunt bereits die halb verrückte Shmally (Rachael Leigh Cook) herum. Die hat ebenfalls ein Hühnchen mit Merchant zu rupfen: Sie hat für teures Geld sein "Reich in 100 Tagen"-Video gekauft und ist immer noch pleite. Da Shmally besessen vom Fantasy-Spiel "Dungeons und Dragons" ist, hat sie sich in die Fantasie hineingesteigert, eine Amazone zu sein, gegen die selbst Xena wie eine bewegungsarme Hausfrau wirkt. Und Amazone Shmally will Charles Merchant Kopf rollen sehen...

Ein Staraufgebot in vergnüglicher Spiellaune, was wünscht man sich mehr für einen Film. Regisseur Gavin Grazer ist es gelungen, die Schauspieler mal in eher typischen Rollen spielen zu lassen (der eher etwas exzentrische Woody Harrelson-Typ und der gemeine, fiese John Cleese-Typ), dann aber wieder kann jemand wie Rachael Leigh Cook in herrlich ungewohnter Manier auftreten. Dieser Film macht einfach Spaß und lässt die Zuschauer mit den kleinen Schurken so richtig mitfiebern.


Die Redaktions-Wertung:70 %

Autor/Bearbeitung: Andreas Haaß, Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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