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Rendezvous nach Ladenschluß - Plakat zum Film

RENDEZVOUS NACH LADENSCHLUß

("The Shop Around The Corner")
(USA, 1940)


Regie: Ernst Lubitsch
Film-Länge: 97 Min.
 

 
 
 
 
 

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 DVD/Blu-ray-Start:
 13.06.2006

"Rendezvous nach Ladenschluß" - Handlung und Infos zum Film:


Budapest in den 1930er Jahren. Das Lederwarengeschäft "Matuschek und Co." wird von Inhaber Hugo Matuschek (Frank Morgan) zwar mit hartem Regiment geführt - aber dennoch sind die Mitarbeiter eine kleine Familie. Ob nun der dem Chef stets treu ergebene Perovitch (Felix Bressart), der schleimige Ferencz Vadas (Joseph Schildkraut), Botenjunge Pepi Katona (William Tracy) oder Chef-Verkäufer Alfred Kralik (James Stewart), der am längsten im Laden ist, oder Klara Novak (Margaret Sullavan), die kurz vor Weihnachten einen Job als Verkäuferin bekommen hat.

Kralik führt seit einiger Zeit einen anregenden Briefwechsel mit einer unbekannten Dame, die ihm inzwischen gefühlsmäßig recht nahe gekommen ist. Just an dem Tag, an dem er und seine Briefpartnerin ein "Blind Date" anberaumt haben, soll Kralik länger arbeiten, um das Schaufenster neu zu dekorieren. Es kommt zum Streit zwischen ihm und Matuschek, der Kralik überdies verdächtigt, ihn mit seiner Frau zu betrügen. Grund genug für den Geschäftsinhaber, seinem Verkäufer die Kündigung zu geben. Nun hat Kralik zwar Zeit für das "Rendezvous nach Ladenschluss", aber keine Lust mehr, da er glaubt, ohne Stellung ein Niemand zu sein. Dennoch geht er mit seinem Freund Perovitch zum Treffpunkt, um sich seine Brieffreundin wenigstens einmal anzusehen. Und er staunt nicht schlecht - es handelt sich um Klara Novak...

"Rendezvous nach Ladenschluß" ist eine warmherzige und damit "typische" Lubitsch-Komödie. Der familiäre Charakter der Ladenangestellten überträgt sich auch auf den Zuschauer, die charmante Love Story zwischen Sympathieträger James Stewart und Margaret Sullavan, von der das Publikum noch vor der Dame erfährt, ist auch nach Jahrzehnten noch anrührend. Obwohl die Geschichte nach einem Bühnenstück von Nikolaus Laszlo fast ausschließlich in einem Raum spielt, schafft Lubitsch es, das ganze mittels eines spritzigen Drehbuchs abwechslungsreich in Szene zu setzen. Diesem Charme konnte sich auch Regisseurin Nora Ephron nicht entziehen und drehte fast 60 Jahre später mit "E-Mail für dich" ein Remake mit Tom Hanks und Meg Ryan in den Hauptrollen.


Die Redaktions-Wertung:90 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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