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Don Camillo und Peppone - Plakat zum Film

DON CAMILLO UND PEPPONE

("Le petit monde de Don Camillo")
(F/I, 1952)


Regie: Julien Duvivier
Film-Länge: 108 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 31.10.1952

 DVD/Blu-ray-Start:
 15.03.2012

"Don Camillo und Peppone" - Handlung und Infos zum Film:


Im Zweiten Weltkrieg haben sie als Partisanen in Italien auf derselben Seite gekämpft - seitdem laufen ihre Interessen allerdings weit auseinander: Don Camillo (Fernandel) ist Priester einer kleinen italienischen Gemeinde in der Po-Ebene, sein nunmehr ärgster Widersacher Peppone (Gino Cervi) ist 1946 zum Bürgermeister des Dorfes gemacht worden - als Kandidat der kommunistischen Partei, wohlgemerkt. Sofort nährt dies auch in Don Camillo (und einigen anderen Christen) die Befürchtung, die Kommunisten würden früher oder später sich auch der Kirche bemächtigen. Um gleich mal die Fronten zu klären, lässt Camillo die Kirchenglocken bei Peppones erster Kundgebung auf dem Dorfplatz so laut läuten, dass niemand mehr die Worte des Frischgewählten versteht.

Der nächste Disput folgt auf dem Fuß, als Peppone und seine Frau (Leda Gloria) in Camillos Kirche erscheinen, um ihren neugeborenen Sohn taufen zu lassen - alleine das erscheint schon als Provokation, zu allem Überfluss soll der neue Erdenbürger aber auch noch den Vornamen Lenin erhalten. Der verbale Streit endet schließlich in einer handfesten Schlägerei, die Camillo gewinnt; weshalb Peppone dann auf den umstrittenen Vornamen für seinen Filius verzichtet. Aber der nächste Ärger droht schon: Peppone will ein Dorfhaus bauen, Camillo einen Kindergarten - und beide wollen natürlich als erste Eröffnung feiern. Schließlich hat Camillo die Nase vorn und schlägt zur Eröffnung ein Fußballspiel seiner Mannschaft gegen ein Team des Bürgermeisters vor ...

In der zweiten Hälfte der 1940er Jahre veröffentlichte Giovanni Guareschi die ersten Geschichten über die beiden Widersacher "Don Camillo und Peppone". Diese erfreuten sich so großer Beleibtheit, dass sie 1948 als Buch erschienen und zum Bestseller werden. Nur vier Jahre später erschien diese (erste) Verfilmung, der die beiden Hauptdarsteller ihren Stempel aufdrückten. Der Franzose Fernandel (der Mann mit dem "Pferdegebiss") galt sein Leben lang als Inpersonifizierung des italienischen Priesters und genau so dick, gemütlich und stur mussten wie Gino Cervi mussten sich fortan alle Peppone vorstellen. Auch der Filmerfolg war so groß, dass bis 1965 vier weitere Streifen der beiden Streithähne in die Kinos kamen. 1971 begann die Arbeit am sechsten Kinoabenteuer; leider verstarb Fernandel während der Dreharbeiten, was der Serie ein jähes Ende bescherte. An einen Ersatz für Fernandel in der Rolle wagte keiner zu denken ...


Die Redaktions-Wertung:75 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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