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Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels - Plakat zum Film

INDIANA JONES UND DAS KöNIGREICH DES KRISTALLSCHäDELS

("Indiana Jones And The Kingdom Of The Crystal Skull")
(USA, 2008)


Regie: Steven Spielberg
Film-Länge: 122 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 22.05.2008

 DVD/Blu-ray-Start:
 24.10.2008

 Streaming-Start:
 31.05.2023

 (Disney+)

 Free-TV-Start:
 28.10.2010

 (SAT.1)

"Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" - Handlung und Infos zum Film:


Es geht um Außerirdische! Oder auch doch nicht? Monatelang wurde die Geschichte des neuen "Indiana Jones" unter Verschluss gehalten wie einst der heilige Gral. Dabei ist die Story beim ersten Indy-Kinofilm seit fast zwanzig Jahren wie schon bei Teil 1-3: völlig unwichtig! Einmal mehr hat es unser abenteuerlustiger Archäologe (Harrison Ford) auf irgendein mystisches Artefakt abgesehen, das am Ende in irgendeinem geheimen Tempel ein Heiden-Brimborium veranstaltet. Und auch der Rest des erfolgserprobten "Indiana Jones"-Rezepts wurde nur geringfügig verändert: Russen statt Nazis als Schurken (Cate Blanchett mit Mireille-Mathieu-Perücke), Ameisen statt Kakerlaken für den Ekelfaktor, Dschungel statt Wüste bei der prä-finalen Autojagd - selbst der augenzwinkernde Generationskonflikt aus Teil 3 wurde wiederbelebt. Nur dass inzwischen Harrison Ford der alternde Sack ist und Jungspund Shia LaBeouf die etwas gewagteren Action-Einlagen übernehmen darf. (Nicht alle wohlgemerkt! Auch Ford dreht mit 65 noch mal auf.)

Und wie schon bei den alten "Indiana Jones"-Filmen gehört es auch diesmal dazu, dass die Presse zur Weltpremiere ein wenig die Nase rümpft ob all dieser Formelhaftigkeit. Egal! "Indy 4" mag zwar trotz Geheimhaltung verdammt vorhersehbar sein, aber dabei ist der Film auch verdammt kurzweilig. Rasante und charmante zwei Stunden – dass das längst nicht jeder so unterhaltsam hinbekommt wie Steven Spielberg und George Lucas, haben wir in den vergangenen zwanzig Jahren zur Genüge gesehen!

Autor: Martin Günther

Redaktions-Wertung: 80 %


Das vierte Abenteuer von Indiana Jones (Harrison Ford) beginnt 1957 mitten im kalten Krieg: Im Südwesten der USA entkommen Indy und sein Kumpel Mac (Ray Winstone) auf einem entlegenen Flugfeld in der Wüste nur knapp einer Auseinandersetzung mit skrupellosen sowjetischen Agenten.

Als Professor Jones nach Hause ans Marshall College zurückkehrt, muss er feststellen, dass er auch hier in Schwierigkeiten steckt: Der mit Indy eng befreundete Dekan des Colleges (Jim Broadbent) erklärt ihm, dass die jüngsten Aktivitäten des Professors Verdacht erregt haben – das FBI besteht darauf, dass Indy seinen Lehrstuhl verliert.

Auf dem Rückweg lernt Indy den jungen Mutt (Shia LaBeouf) kennen. Der macht Indy einen attraktiven Vorschlag. Falls Indy ihn bei einer persönlichen Mission unterstützt, könnte er einen der spektakulärsten Funde in der Geschichte der Archäologie machen: den mysteriösen Kristallschädel von Akator, den ebenso faszinierende wie grauenerregende Legenden umranken.

Im abgelegensten Winkel Perus entdecken Indy und Mutt ein Land, in dem Gerüchte von uralten Grabstätten, vergessenen Entdeckern und einer sagenhaften Stadt aus Gold umgehen. Bald müssen sie allerdings feststellen, dass sie nicht die einzigen Schatzsucher sind: Auch die sowjetischen Agenten setzen alles daran, den Kristallschädel zu finden.

Anführerin der militärischen Elitetruppe ist die eiskalte und wunderschöne Irina Spalko (Cate Blanchett), die den Sowjets mit dem schaurigen Kristallschädel zur endgültigen Weltherrschaft verhelfen will, falls sie sein Geheimnis entschlüsseln kann.

In Spalkos Hand befindet sich auch eine gute alte Bekannte: Marion Ravenwood (Karen Allen), Indys Ex-Flamme, die auch schon im ersten Teil eine wichtige Rolle spielte. Wie sich herausstellt, ist Mutt das gemeinsame Kind von Indy und Marion...

Der mittlerweile vierte Teil kann schon fast als eine Parodie auf seine Vorgänger durchgehen. Mit den Kultsymbolen Hut und Peitsche wird ebenso gespielt, wie mit dem Alter des wackeren Helden. Sogar die Bundeslade aus Film Nummer Eins taucht kurz mal wieder auf.

Das Aliens und Atombombentest eine wichtige Rolle in diesem Film spielen, wird sicherlich nicht jedermann passen. Aber UFO-Gerüchte, Area 51 und nukleares Wettrüsten passen gut in die späten 50er-Jahre, in denen der Film spielt.

Natürlich darf man wie immer nicht alles zu Ernst nehmen, aber für zwei Stunden wunderbare Kinounterhaltung reicht es allemal.


Die Redaktions-Wertung:70 %

Autor/Bearbeitung: Andreas Haaß, Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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