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Die Unglaublichen - The Incredibles - Plakat zum Film

DIE UNGLAUBLICHEN - THE INCREDIBLES

("The Incredibles")
(USA, 2004)


Regie: Brad Bird
Film-Länge: 115 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 09.12.2004

 DVD/Blu-ray-Start:
 28.04.2011

 Streaming-Start:
 25.12.2005

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 10.04.2009

 (RTL)

"Die Unglaublichen - The Incredibles" - Handlung und Infos zum Film:


Mr. Incredible. Frozone. Elastigirl - Superhelden sorgen Tag und Nacht dafür, dass die Welt ein besserer, sicherer Ort wird; dafür, dass rechtschaffene Bürger nie mehr um ihren verdienten Schlaf gebracht werden. Ein Verbrechen? Die Superhelden sind sofort vor Ort. Eine Katastrophe? Für Superhelden kein Problem. Ihre Dienste sind so gefragt, dass sich selbst der größte aller Superhelden, Mr. Incredible, manchmal im Stillen wünscht, ein etwas ruhigeres Leben führen zu können.

Aber daraus wird vorerst nichts. Wenn die Pflicht ruft, ist Mr. Incredible selbstverständlich zur Stelle. Wäre er sonst ein Superheld? Selbst wenn er sich als sein menschliches Alter Ego Bob Parr auf dem Weg zu einem immens wichtigen Termin befindet, ist er allzeit bereit, das Böse zu bekämpfen, das am Straßenrand lauert. Seinen sensationell geschärften Argusaugen entgeht nicht, dass die Polizei einen Verbrecher in den Häuserschluchten verfolgt. Blitzschnell verwandelt er sich in und mit seinem unauffälligen Privatwagen zum glorreichen Mr. Incredible, der im sagenhaften Superauto Sekunden später die Verfolgung aufnimmt. Zwischendurch bleibt noch genügend Zeit, um einer alten Dame zu helfen, deren Katze von einem Baum befreit werden muss. Mit perfektem Timing rettet Mr. Incredible die kleine Miezekatze und schlägt gleich zwei Fliegen bzw. Verbrecher mit einer Klappe, als er den entwurzelten Baum auf deren Wagen krachen lässt.

Doch damit nicht genug: Einen Wimpernschlag darauf gilt es, einem fliehenden Ganoven auf das Dach eines Hochhauses zu folgen. Hier bekommt Mr. Incredible prompt Unterstützung von seiner sensationell dehnbaren Kollegin Elastigirl. Kurze Zeit bleibt noch für einen neckischen Streit mit Elastigirl darüber, wer denn nun die Verhaftung des Bösewichts für sich verbuchen könnte. Dann schwingt sich Mr. Incredible wieder durch die Hochhausschluchten, um einen Banküberfall des durchtriebenen Bomb Voyage zu vereiteln, außerdem einen Lebensmüden aufzufangen, der sich in den Abgrund stürzen will, und den kleinen Buddy Pine in Schach zu halten. Der bezeichnet sich selbst als Mr. Incredibles größten Fan, meint aber gleichzeitig, für Größeres bestimmt zu sein, und stellt als der Welt größte Nervensäge eine echte Gefahr dar: Als es Bomb Voyage gelingt, eine Granate an dem Jungen, der sich kühn Incrediboy nennt, zu befestigen, muss Mr. Incredible schon wieder eingreifen und die ganze Stadt vor einer Katastrophe größeren Ausmaßes bewahren. Und als wäre all dies nicht schon unglaublich genug, kommt er gerade noch rechtzeitig zu seiner Hochzeit mit … Helen, auch bekannt als Elastigirl!

Zurück bleiben sein erniedrigter Verehrer Buddy aka Incrediboy und ein aufgebrachter Selbstmordkandidat, der bei Mr. Incredibles unerbetener Rettungsaktion einen leichten Nackenschaden davongetragen hat. Prompt verklagt er den Superhelden – und tritt damit eine regelrechte Flut von Klagen gegen sämtliche Heroen los, die mit einem Mal zu den Buhmännern der Gesellschaft werden. So heftig ist plötzlich die Antistimmung gegen Mr. Incredible und Super-Co., dass sie im Rahmen eines Superhelden-Schutzprogramms von der Regierung aus dem Fokus der Öffentlichkeit geholt werden. Jeder Einzelne muss versprechen, sein Undercover-Können an den Nagel zu hängen, eine neue Identität anzunehmen und sich in eine beliebige Vorstadt verpflanzen zu lassen…

15 Jahre später: Aus den Parrs ist eine ganz gewöhnliche Familie geworden – zumindest auf den ersten Blick. Der sichtlich korpulentere Bob fristet ein tristes Verwaltungsdasein als Schadensregulierer bei der unfähigen Versicherung „Rundum Sorglos“ und lässt sich tagein, tagaus von seinem herrischen Chef Mr. Huph tyrannisieren. Die unverändert attraktive Helen kümmert sich derweil um den Haushalt und die drei Kids: Violetta ist ein typisch ungelenkes, schüchternes Teenagermädchen, das sich unter seinen langen schwarzen Haaren versteckt und am liebsten unsichtbar wäre. Oder besser gesagt: das sich dank ihrer von Bob und Helen vererbten Superheldenfähigkeiten am liebsten unsichtbar macht und im Übrigen einen kraftvollen Schutzschild um sich herum aufbauen kann. Auch der zehnjährige Flash macht seinem Namen alle Ehre: Er ist nicht nur ein aufgewecktes Kerlchen, sondern vor allem blitzschnell. So blitzschnell, dass er seinem Lehrer Streiche spielen kann, ohne dass es seine Schulkameraden oder der Direx zum Unwillen des Paukers merken. Er flitzt so blitzschnell, dass seine Eltern ihm nie erlauben würden, an den Sprintwettbewerben seiner Schule teilzunehmen – sehr zur Enttäuschung des maßlos unterforderten Buben. Keine Anzeichen für Superkräfte hingegen gibt es bislang bei Baby Jack-Jack, dem jüngsten Mitglied der Familie Parr, der fröhlich in die Runde brabbelt und seinem Babydasein fröhnt.

Alles in allem führen die Parrs das ganz normale Leben einer ganz normalen Familie. Doch tief in Bobs Innerem rumort es kräftig…

Es dauert etwas, bis "Die Unglaublichen" auf Touren kommen und sich das neueste Zeichentrickabenteuer aus dem Hause "Pixar" als das entpuppt, was es letztendlich ist: Die Zeichentrickversion eines Superhelden-Abenteuers a la "James Bond" - mit spannendem Countdown und gewohnt trick-typischem Augenzwinkern. Damit wären wir schon bei den beiden aufälligsten Eigenschaften dieses Streifens: Der Humor kommt leider im Vergleich zu bisherigen "Pixar"-Filmen wie "Findet Nemo" oder "Toy Story" etwas zu kurz und auch die Charaktere sind nicht ganz so liebevoll und "knuddelig" wie in den Vorgängern. Dafür wirken die Action-Elemente ungewohnt. Ob man unbedingt versuchen muss, typische Elemente des Realfilms auch ins Zeichentrickgenre zu übernehmen, bliebt jedem selbst überlassen. Technisch ist es auf jeden Fall wieder exzellent gemacht...


Die Redaktions-Wertung:70 %

     2 Oscar®s 2005:

  • Bester Animationsfilm
  • Toneffektschnitt: Michael Silvers, Randy Thorn

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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