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K-PAX: Alles ist möglich - Plakat zum Film

K-PAX: ALLES IST MöGLICH

("K-PAX")
(USA, 2001)


Regie: Iain Softley
Film-Länge: 115 Min.
 

 
 
 
 
 


 Kino-Start:
 17.10.2002

 DVD/Blu-ray-Start:
 15.09.2003

 Streaming-Start:
 08.05.2004

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 12.08.2006

 (RTL)

"K-PAX: Alles ist möglich" - Handlung und Infos zum Film:


Wie aus dem Nichts taucht ein mysteriöser Mann (Kevin Spacey) mit unrasiertem Gesicht und Sonnenbrille in der New Yorker Grand Central Station auf, just in dem Moment, in dem eine Passantin von einem Dieb beraubt wird. Der Fremde hilft der Frau auf - und wird festgenommen, weil die Polizei ihn mit dem Dieb verwechselt. Weil er sich obendrein als Außerirdischer namens Prot identifiziert, der vom Planeten K-PAX 1.100 Lichtjahre zur Erde gereist ist, wird er von den Beamten in einer psychiatrischen Anstalt abgeliefert.

Erste Behandlungsversuche zeigen keine Wirkung, kein Medikament will bei dem ungewöhnlichen Patienten anschlagen. Prot besteht weiterhin auf seiner Behauptung, er sei ein Außerirdischer. Das Interesse von Dr. Mark Powell (Jeff Bridges) ist geweckt. Bei einem Gespräch verblüfft Prot den Psychiater mit präzisen Antworten und genauen Erklärungen über das Leben auf K-PAX und wie er mit Hilfe von gebündelter Lichtenergie zur Erde gekommen sein will. Er gibt sich keine Blöße - und verblüfft mit seinen einleuchtenden Darlegungen sowie mit seiner einfühlsamen Ader auch die anderen Insassen der psychiatrischen Abteilung.

Schnell haben auch die vermeintlich unheilbaren Fälle Vertrauen zu ihm gefasst. Die gesamte Anstalt scheint sich mit einem Mal auf dem Weg der Besserung zu befinden. Nicht nur deshalb drehen sich die Gedanken von Dr. Powell mehr und mehr um den mysteriösen Prot: All seine Erklärungen über seine fremde Galaxie sind überzeugend. Um ihn zu prüfen, übergibt Powell seinem Patienten den Fragenkatalog eines befreundeten Astronomen. Prot beantwortet nicht nur alle Fragen richtig, sondern sogar mit solcher Fachkenntnis, dass er von einer Expertenrunde von Astrophysikern eingeladen wird. Mühelos kann Prot auch sie mit seinem unglaublichen Wissen über fremde Galaxien überzeugen. Sogar die exakten Koordinaten von K-PAX kann er den Fachleuten nennen! Sie strecken die Waffen.

Als auch noch eine Vorhersage Prots zutrifft und einer der Insassen der psychiatrischen Anstalt ein Rotkehlchen im Garten entdeckt, sieht Dr. Powell seinen Patienten endgültig mit neuen Augen. In einem vertraulichen Gespräch kündigt Prot an, er werde die Erde in nur zwei Monaten wieder verlassen und nach K-PAX zurückkehren: am 27. Juli, um exakt 5 Uhr 51. Er will sogar einen der anderen Patienten mit sich nehmen. Powell ist fasziniert, weil er glaubt, ein erstes Indiz gefunden zu haben, dass Prot nicht tatsächlich von K-PAX stammt: Am 27. Juli wäre er nach eigenen Angaben genau fünf Jahre auf der Erde. Powell ist überzeugt, dass damals ein traumatisierendes Erlebnis vorgefallen sein muss.

Dr. Powell lädt Prot am 4. Juli zu einem Barbecue zu sich nach Hause ein. Sofort spürt Prot, dass Spannungen zwischen dem Psychiater und dessen Ehefrau Rachel (Mary McCormack) bestehen. Mit seiner bloßen Gegenwart scheint sich die Stimmung jedoch merklich zu bessern. Rachel gesteht Prot, dass ein Grund der Probleme das kritische Verhältnis zwischen ihrem Ehemann und seinem ältesten Sohn ist, die seit Jahren kein Wort mehr miteinander gesprochen haben. Kurz darauf kommt es zu einem folgenschweren Zwischenfall: Prot schaukelt Powells jüngste Tochter, als er von einem Wasserstrahl getroffen wird. Die Folge ist eine verblüffende Panikattacke Prots, der erst mit Medikamenten wieder zu beruhigen ist.

Mehr und mehr ist Powell davon überzeugt, dass sein Patient sich als Außerirdischer fühlt, weil ihm in der Vergangenheit etwas Schreckliches widerfahren ist. Mit Hypnose will Powell der Wahrheit auf den Grund gehen. Doch als er Prot aufsuchen will, offenbaren ihm die anderen Insassen, dass Prot die Anstalt verlassen hat, um einen dreitägigen Abstecher nach Grönland zu unternehmen. Tatsächlich ist Prot verschwunden...


Die Redaktions-Wertung:80 %

Autor/Bearbeitung: Andreas Haaß, Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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