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Billy Elliot - I Will Dance - Plakat zum Film

BILLY ELLIOT - I WILL DANCE

("Billy Elliot")
(GB, 2000)


Regie: Stephen Daldry
Film-Länge: 112 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 30.11.2000

 DVD/Blu-ray-Start:
 07.07.2011

 Streaming-Start:
 20.10.2002

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 23.12.2003

 (ZDF)

"Billy Elliot - I Will Dance" - Handlung und Infos zum Film:


Billy Elliot (Jamie Bell) lebt nach dem Tod seiner Mutter mit seinem Vater (Gary Lewis), seinem Bruder Tony (Jamie Draven) und seiner etwas verwirrten Großmutter (Jean Heywood) im Norden Englands. Man schreibt das Jahr 1984, als die Kohlenminen in England geschlossen werden sollen und die Zechenkumpel auf die Straßen gehen. Der Vater und Tony haben sich den Streikenden angeschlossen. Durch den Streik fehlt natürlich das Geld für den Haushalt. Dennoch knappst der Vater sich das Geld für Billys Boxunterricht ab. Billy hat nicht sehr viel Spaß am Boxen, doch die Jungen in seiner Gegend spielen entweder Fußball oder sie boxen. Während er im Ring steht, wandern seine Augen immer wieder rüber zu Mrs. Wilkinsons' (Julie Walters) Ballettunterricht.

Am Ende seiner Boxstunde bietet Billy an, den Schlüssel für die Turnhalle zu übernehmen und ihn an Mrs. Wilkinson weiterzugeben. Als Billy sich seinen Weg durch die Ballettmädchen bahnt, passt er sich langsam ihren Bewegungen an. Debbie (Nicola Blackwell), eine der jungen Ballerinas und Mrs. Wilkinsons Tochter, fordert Billy auf, die Übungen zu versuchen. Nach einigem Zögern stimmt er zu. Mrs. Wilkinson animiert Billy, seine Stiefel gegen Ballettschuhe zu tauschen - wenn er es will. Mrs. Wilkinson schaut gebannt auf Billy, dessen Talent sie sofort entdeckt. Sie schickt die Mädchen nach Hause und konzentriert sich vollkommen auf Billy.

Billy traut sich natürlich nicht, seinem Vater sein Interesse am Ballett zu "beichten". Dieses Geheimnis vertraut er nur seinem besten Freund Michael (Stuart Wells) an. Als der Vater dann doch herausbekommt, dass Billy das Geld für den Boxunterricht in Ballettstunden anlegt, stürmt er voller Wut Mrs. Wilkinsons Tanzklasse, um seinen Sohn da herauszuholen. Er verpasst ihm Hausarrest. Mrs. Wilkinson aber glaubt an Billy und bietet ihm kostenloses privates Training an. Denn sie ist von seinem Talent überzeugt und glaubt daran, dass er Chancen fürs Vortanzen an der anerkannten Royal Ballet School hat. So beginnt ein hartes Training täglich heimlich nach der Schule. Aber ausgerechnet als der Tag des Vortanzens endlich kommt, bricht in der Stadt die Hölle los...

Wenn doch nur alles so einfach wäre, wie in diesem Film: Da muss der Sohn zwar auch erst gegen die heftigen Widerstände seines Vaters und die Rollenvorstellungen der (Dorf-)Gesellschaft kämpfen - aber ist dies erst mal abgelegt, herrscht Friede, Freude, Eierkuchen und alle wünschen sich nur noch, dass Billy möglichst viel Erfolg hat - und sie kämpfen dafür ... Regisseur Stephen Daldry schafft es trotzdem, seinen Film nicht in den Kitsch abgleiten zu lassen und beschränkt sich auf das Erzählen einer Geschichte; und liefert so dann schon fast wieder einen typisch britischen Film ab ...


Die Redaktions-Wertung:70 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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