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Almost Famous - Fast berühmt - Plakat zum Film

ALMOST FAMOUS - FAST BERüHMT

("Almost Famous")
(USA, 2000)


Regie: Cameron Crowe
Film-Länge: 127 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 03.05.2001

 DVD/Blu-ray-Start:
 18.12.2001

 Streaming-Start:
 22.02.2003

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 14.08.2004

 (PRO 7)

"Almost Famous - Fast berühmt" - Handlung und Infos zum Film:


San Diego, 1969: Der elfjährige William Miller (Patrick Fugit) hat es nicht leicht: Seine allein erziehende Mutter Elaine (Frances McDormand) meint es mit ihrer unkonventionellen Erziehung zwar nur gut, schießt manchmal aber übers Ziel hinaus. So feiern die Millers aus Protest gegen den Kommerzterror zum Beispiel schon mal im September Weihnachten. Elaine träumt auch davon, dass ihr Sohn der jüngste Anwalt Amerikas werden soll - und lässt ihn daher selbst in dem Glauben, er sei bereits 13. Williams Schwester Anita (Zooey Deschanel) hat von den Bevormundungen ihrer Mutter bereits die Nase voll und will mit ihrem Freund nach San Francisco ziehen, um dort Stewardess zu werden.

Damit auch ihr kleiner Bruder eines Tages vielleicht mal "cool werden" kann, hinterlässt sie ihm ein besonderes Geschenk: Ihre Sammlung von Rock-Platten - eine bisher im Hause Miller verpönte Musik. Sie ahnt nicht, was sie damit bei William "anrichten" soll, denn vier Jahre später ist er ein riesengroßer Rockmusik-Fan. Sein erklärtes Vorbild ist der Rockmusik-Kritiker des Magazins "Creem", Lester Bangs (Philip Seymour Hoffman). William bombardiert ihn längst mit eigenen Artikeln, die er für die Schülerzeitung geschrieben hat und hofft, selbst einmal für "Creem" zu schreiben. Und sein Traum wird wahr: Durch einen Zufall trifft er Bangs, der ihn beauftragt, ein Porträt über "Black Sabbath" zu schreiben.

Nur widerwillig bringt Elaine ihren Sohn zum Konzertsaal. Doch bereits am Eingang erlebt William die erste Enttäuschung: Der Türsteher will ihn nicht in den Backstage-Bereich lassen. Immerhin lernt William dort aber eine Gruppe wartender Mädchen kennen, die er zunächst für Groupies hält. Eine von ihnen, Penny Lane ("Nomen est Omen" – Kate Hudson), erklärt ihm aber, dass es ihnen keinesfalls um Sex geht, sondern nur um gute Musik. Sie verstehen sich selbst als Musen, als "Band Aids". Die Mädchen schlüpfen schließlich mit "Black Sabbath" in die Halle und William hat ebenfalls Glück: Er lernt die Vorgruppe, die Hardrock-Newcomer "Stillwater" kennen. Obwohl die eigentlich keine "Pressefritzen" mögen, genießt es Sänger Jeff Bebe (Jason Lee) schließlich doch, einmal interviewt zu werden.

Penny organisiert William schließlich auch noch einen Backstage-Pass und so stellt der Nachwuchs-Reporter dem "Stillwater"-Gitarristen Russell Hammond (Billy Crudup) stolz seine neue Bekannte vor. So wie die beiden sich ansehen ist sofort klar, dass die beiden sich schon kennen - und zwar wahrscheinlich ziemlich gut. Nach dem gelungenen Auftritt der Band lädt Russell William nach Los Angeles ein, wo er die Band im legendären "Riot House" am Sunset Strip treffen soll - und zwar zusammen mit Penny Lane. William will es zwar noch nicht zugeben, aber er hat sich schon "ein bisschen" in das sorglose Mädchen verliebt. Das Hotel ist allerdings eine einzige Party: Sex And Drugs And Rock'n' Roll. Doch William ist seinem Ziel, Musik-Journalist zu werden, ein großes STück näher gekommen. Er soll für das Magazin "Rolling Stone" einen Artikel über "Stillwater" verfassen...

Regisseur Cameron Crowe lässt in seinem autobiografisch angehauchten Streifen die Musik und das Lebensgefühl der 1970er-Jahre auferstehen. Die Geschichte von William, Penny Lane und Russell wird ohne große Umschweife und Klischees erzählt. Dank der exzellenten Schauspieler ist "Almost Famous" ein Feel-Good-Movie, das eigentlich mehr als nur den einen "Oscar" verdient hätte.


Die Redaktions-Wertung:70 %

     1 Oscar® 2001:

  • Drehbuch (Original): Cameron Crowe

Autor/Bearbeitung: Andreas Haaß

Update: 31.01.2019


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