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Acht Namen für die Liebe - Plakat zum Film

ACHT NAMEN FüR DIE LIEBE

("Ocho apellidos vascos")
(E, 2014)


Regie: Emilio Martinez Lazaro
Film-Länge: 99 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 11.06.2015

 DVD/Blu-ray-Start:
 30.10.2015

"Acht Namen für die Liebe" - Handlung und Infos zum Film:


Eine typische Flamenco-Bar in Sevilla: Während sich um sie herum alle amüsieren, lästert die junge Baskin Amaia (Clara Lego) missmutig über die Andalusier und das alberne Flamencokleid, in das sie sich hat stecken lassen. Ihr geplanter Junggesellinnenabschied ist ins Wasser gefallen, weil ihr Verlobter Antxon sie kurz vor der Hochzeit hat sitzen lassen. Als der andalusische Bilderbuch-Macho Rafa (Dani Rovira) Baskenwitze zu reißen beginnt, brennen bei Amaia endgültig die Sicherungen durch. Es kommt zu einem handgreiflichen Streit zwischen den beiden, der jedoch rasch in eine wilde Knutscherei mündet. In Rafas Wohnung angekommen, schläft die reichlich betrunkene Amaia jedoch sofort ein, noch bevor Rafa zum Zuge kommt. Am nächsten Morgen ist sie auf und davon, nur ihre Tasche liegt noch im Flur.

Doch Rafa kann die widerspenstigen Baskin nicht vergessen, bis über beide Ohren verliebt ist er wild entschlossen, der Angebeteten in ihren baskischen Heimatort Argoitia hinterher zu reisen und lässt sich auch von den Schauergeschichten seiner Freunde über die Basken nicht beirren. Dort angekommen, will die hübsche Amaia aber nichts von ihm wissen, vielmehr noch erinnert sie sich kaum an ihn und setzt ihn kurzerhand vor die Tür. Durch einen versehentlich in Brand gesteckten Müllcontainer landet Rafa im Gefängnis, in einer Zelle mit politischen Aktivisten. Um als geschniegelter Andalusier, der er ist, im „Feindesland“ nicht aufzufallen, inszeniert er sich als getarnter separatistischer Straßenkämpfer "Iñaki, das Maschinengewehr".

Unterdessen versucht Amaia vergeblich ihr Brautkleid zurückzugeben, als plötzlich ihr Handy klingelt. Amaias Vater Koldo (Karra Elejalde) ruft – nach sechs Jahren Funkstille –an. Er liegt mit seinem Fischerboot im Hafen vor Anker. Als er das Brautkleid in Amaias Auto entdeckt, ist für ihn die Sache klar. Bevor seine Tochter irgendetwas geraderücken oder abstreiten kann, hat Koldo schon beschlossen, bis einen Tag vor der Hochzeit zu bleiben, um den Bräutigam Antxon kennenzulernen. Er glaubt, seine Tochter habe ihn nur nicht eingeladen, damit er seiner Ex-Frau (die ausgerechnet mit einem Sevillaner zusammen ist) nicht in die Arme zu laufe. Amaia holt Rafa aus dem Gefängnis und stellt ihm drei Tage mit ihr in Aussicht wenn Rafa sich als Antxon, und damit als Baske, ausgibt.

Doch dazu muss Rafa zunächst einmal sein Outfit radikal ändern. Beim ersten Treffen mit Koldo tappt Rafa/Antxon jedoch von einem Fettnäpfchen ins nächste. Als Koldo ihn auffordert, seine acht Nach-namen – wie sie jeder echte Baske habe –aufzuzählen, gerät dieser ganz schön ins Schwitzen, da muss schon mal der Name eines Fußballspielers dessen Portrait an der Wand hängt her – blöd nur, dass dieser gar kein Baske ist. Nach einem mehrgängigen Gelage besteht Koldo darauf, den jungen Mann heimzufahren. Ziellos irren sie durch die Straßen, bis sie zufällig am Haus von Merche (Carmen Machi) (die Rafa auf der Busfahrt nach Argoitia kennengelernt hat) vorbeikommen. Rafa/Antxon gibt vor, dort zu wohnen und stellt Merche als seine Mutter Anne vor und zu seinem großen Glück spielt die quirlige Spanierin nur zu gerne das falsche Spiel mit.

Am nächsten Tag will Rafa/Antxon heimlich die Rückfahrt nach Sevilla antreten, wird jedoch von Amaia abgefangen. Mit Hilfe eines innigen Kusses überredet sie ihn, bis zu Koldos Abreise zu bleiben. In einer Bar trifft Rafa/Antxon einen der Mithäftlinge aus dem Gefängnis wieder, der ihn tatsächlich für einen baskisch-nationalistischen Separatisten hält und ihn zu einer Unabhängigkeitskundgebung mitnimmt. Ehe er sich versieht, wird Rafa/Antxon zum Anführer erklärt. Voll in Fahrt heizt er die Stimmung immer weiter an, bis plötzlich ein Brandsatz fliegt und die bis an die Zähne bewaffnete Polizei eingreift.

Abends nach dem gemeinsamen Essen regt Koldo an, dass Rafa/Antxon bei Amaia übernachten solle. Zwar nimmt sie ihn mit auf ihr Zimmer, zwingt ihn aber auf eine separate Matratze. Rafa/Antxon malt sich aus, wie er mit Amaia in einer prachtvollen Kutsche durch Sevilla fährt, begleitet von der Musik des Flamenco-Duos Los del Río. Unterdessen macht die angetrunkene Merche/Anne sich an Koldo heran, dem es jedoch gelingt, sich zu entziehen.

Beim Abschied am nächsten Tag wartet Koldo vergeblich darauf, dass Amaia ihn da zu behalten versucht. Schließlich verkündet er von sich aus, doch noch bis zur Hochzeit zu bleiben. Erfolglos bemühen sich Rafa und Amaia, ihn davon abzubringen. Er fährt mit den beiden zu Padre Inaxio (Aitor Mazo), der sie trauen soll. Im Beichtgespräch macht Rafa/Antxon reinen Tisch und enthüllt dem Pfarrer seine wahre Identität. Auch kündigt er an, in den nächsten Bus nach Sevilla zu steigen statt zu heiraten.

Als Amaia wittert, dass Rafa/Antxon sich aus dem Staub machen will, rennt sie ihm hinterher und bekniet ihn zu bleiben. Sie verspricht, ihm vor der Hochzeitsgesellschaft einen Korb zu geben. Die beiden landen im Bett. Am Morgen der Hochzeit werden sie durch Koldos Anruf geweckt. Alle warten bereits vor der Kirche – sogar Rafas Freunde (als baskische Verwandtschaft getarnt) sind gekommen. Vor dem Altar antwortet Amaia, zu Rafas/Antxons Entsetzen, auf die Frage aller Fragen: "Ja, ich will".

Wie kommt Rafa aus der Nummer nur wieder raus...?

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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