Diesmal ist Ripley allerdings mehr Gejagte als Jäger, denn rücksichtslose Wissenschaftler haben inzwischen Experimente vorgenommen und die menschliche DNS mit der der Aliens verknüpft. Ausgerechnet in Ripleys Brust haben sie nun einen Alien-Klon erzeugt - der einzige Sinn für Ripleys Wiedergeburt. Und nur zu diesem Zweck hat man sie an Bord des gigantischen Raumschiffs "Auriga" gebracht, wo sie sich plötzlich einem ganzen Dutzend Aliens gegenübersieht, die auch noch alle mehr oder weniger ihre eigene Brut sind.
Während die lästigen Biester versuchen, die Kontrolle über den Raumgleiter zu übernehmen, hat Ripley immerhin von einer Seite Unterstützung erfahren: Auf die junge Mechanikerin Call (
Winona Ryder) kann sie einen Teil ihrer Kampferfahrung übertragen. Allerdings ist deren Rolle zunächst noch etwas undurchsichtig - gehört sie doch zu jener Gruppe von Schmugglern, die an Ripleys Schlamassel überhaupt erst schuld sind...
Düster bedrohlich wirkt auch diesmal das Szenario, dass der Franzose Jean-Pierre Jeunet für die Fortsetzung der Saga kreierte. Allerdings wirkten auch die Aliens selten so schleimig, ekelhaft und bedrohlich wie dieses Mal, was aber mehr für Ekel als für richtige Gänsehaut sorgt. Das Finale mag zwar tricktechnisch überzeugen - nötig wäre diese weitere Fortsetzung allerdings wirklich nicht gewesen.