So bringt sie es beispielsweise nicht fertig, ihrer Schwester Mette (
Lotte Andersen), die sich nach dem plötzlichen Verschwinden ihres Freundes Thomsen (
Björn Kjellman) in psychiatrischer Behandlung befindet, von dem bevorstehenden Eheglück zu berichten. Und als zwei Tage vor der Hochzeit Thomsen plötzlich vor Katrines Tür steht, verliert Katrine vor Mette auch darüber kein Wort. Zu allem Übel verschweigt sie auch noch Thomsen das positive Ergebnis seines HIV-Tests – natürlich nur, um ihn zu schonen.
Am Tag vor der Hochzeit macht sich Thomsen mit der Braut, wie es die Tradition verlangt, auf die Suche nach etwas Altem, etwas Neuem, etwas Geliehenem und etwas Blauem. Aber mit Traditionellem kommt man bei Thomsen nicht weit, und so beginnt eine irrwitzige Odyssee durch Kopenhagen mit einem alten Hund, einer gewagten neuen Frisur und ein Paar mysteriösen blauen Pillen und endet eine Junggesellenparty später für den Bräutigam im Brautkleid, für die Braut mit einem geliehenen Ex-Freund und einer unglücklichen Schwester in der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses – und endlich mit der Wahrheit. Und irgendwie fängt damit am Hochzeitstag alles erst an...