Wie jeder brave Paris-Touri wollen natürlich auch Andy und Konsorten den Eiffelturm besteigen. Allerdings bei Nacht, denn sie planen ein paar gezielte Bungee-Sprünge von der Touristenattraktion. Auf der Aussichtsplattform treffen sie auf die bezaubernde Serafine (
Julie Delpy), die sich ebenfalls in die Tiefe stürzen will - allerdings ohne Seil. Andy springt sofort hinterher und schafft es auch der Lebensmüden selbiges zu retten. Da er sich dabei aber selber noch die Birne am Turm stößt, hat er nachher - Methode Aschenputtel - nur noch ihren Schuh in der Hand.
Er hat ihren Schuh, dafür hat sie sein Herz. Serafine geht Andy nicht mehr aus dem Kopf und er ist überglücklich, als er ihre Adresse herausfinden und sie zu einem Rendezvous in einem Café überreden kann. Das verläuft allerdings - dank seiner im Hintergrund lauernden Freunde - überhaupt nicht wie geplant. Den nächsten Versuch will er auf einer ominösen Mitternachtsparty unternehmen. Allerdings erscheint die Ersehnte zunächst nicht und Chris fährt in ihr Haus, wo er Serafine in einen Käfig eingesperrt findet. Just zu der Zeit schlägt es Mitternacht und mit der Schönen scheint sich eine seltsame Wandlung zu vollziehen...
1981 drehte John Landis den modernen Klassiker
"American Werewolf". Damals war der Streifen noch teilweise zum Gruseln geeignet. Das 16 Jahre später entstandene Sequel hat mit dem Original kaum noch etwas gemeinsam und stellt auch deutlich die komödiantischen Elemente in den Vordergrund. Das Date in einem Pariser Café gehört zu einem der Highlights in Anthony Wallers Film. Die Werwolf-Szenen wirken dagegen etwas übertrieben und unappetitlich. Langjährige Kino- und Fernsehfreunde können übrigens "Cinderella ´87"-Star
Pierre Cosso in der Rolle des grimmigen Claude wieder sehen. Vom Teenie-Image ist da auch nichts mehr übrig geblieben...