Als das Team den zwielichtigen Schlangenexperten Paul Sarone (
Jon Voight) an Bord nimmt, wird die Expedition zur Fahrt in die Hölle. Denn Sarone ist auf der Jagd nach einer lebenden Anaconda - der größten und gefährlichsten Schlange der Welt, die er für viel Geld an einen Zoo verkaufen will. Hinterhältig schaltete der Einzelgänger Cale aus, reißt das Kommando an sich und treibt die Crew in das Revier eines Gegners, der seine Beute nach tödlicher Umarmung in einem schier unendlichen Verdauungstrakt enden lässt. Mehrfach schlägt die Killerschlange grausam zu...
Das Szenario ist aus vergleichbaren Filmen wie
"Der weiße Hai" oder
"Jurassic Park" bekannt: Untier tötet Mensch. Damit enden aber leider auch schon die Ähnlichkeiten, denn die "Anaconda" ist vergleichsweise prähistorisch animiert. Zu sehr sieht man den Freund Computer, der sie zum Leben erweckte und wenn sie aus dem Wasser steigt, hat man eher den Eindruck, "Nessie" taucht auf. Und so bleibt außer ein paar Schock-Elementen nicht viel von "Anaconda" übrig. Bleibt die Frage, ob die deutschen Kinozuschauer wie die amerikanischen Film-Fans "Schlange" stehen.