Bald sind Toni und André ein Herz und eine Seele und die Robbe lernt ihre ersten Tricks. Das macht das Tier so gut, dass er bald öffentlich auftritt und zu der Attraktion des Ortes wird. Nur die Fischer von Maine sind ganz und gar nicht glücklich über ihren neuen Star. Sie haben den Verdacht, dass André nachts ihre Netze zerreißt und damit maßgeblich für die schlechten Fangergebnisse der letzten Wochen verantwortlich ist. Fischer Billy Baker (
Keith Szarabajka) beantragt schließlich einen Gerichtsbeschluss, dass das Tier nicht in Maine bleiben darf. Das wollen Toni und ihre Familie allerdings mit allen Mitteln verhindern...
Wer Robben mag, sollte sich "Andreé" ansehen, denn naturgemäß gibt es viele schöne Szenen mit dem niedlichen Tier zu sehen. Leider verließen sich Regisseur George Miller und seine Drehbuchautorin Dana Baratta allerdings zu sehr auf die Anziehungskraft des Tieres. Die Story ist nicht mehr als gängige Kinderfilmware und auch die Hauptdarsteller wurden nicht gerade zu Höchstleistungen angespornt. Die Geschichte des Seehundes "André" beruht übrigens auf wahren Tatsachen, die Harry Goodridge in seinem Roman "A Seal Called André" festhielt.