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Anything Else - Plakat zum Film

ANYTHING ELSE

("Anything Else")
(USA, 2002)


Regie: Woody Allen
Film-Länge: 111 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 02.09.2004

 Streaming-Start:
 11.07.2006

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 28.12.2007

 (3sat)

"Anything Else" - Handlung und Infos zum Film:


Jerry Falk (Jason Biggs) schreibt Komödien, leider mit eher magerem Erfolg. Seine Lage wird zusätzlich durch die Tatsache erschwert, dass seine süße Freundin Amanda (Christina Ricci) nicht mehr mit ihm schlafen will. Zum Glück ist Jerry mit dem Schullehrer David Dobel (Woody Allen) befreundet, der ebenfalls als Komödienautor arbeitet. In langen Spaziergängen im New Yorker Central Park lässt sich Jerry von seinem ziemlich paranoiden Mentor Tipps geben - und zwar nicht nur, wie gute Komödien funktionieren. Um im Leben vorwärts zu kommen, so Davids Rat, ist es nötig, sich von altem Ballast zu trennen, etwa unfähigen Psychoanalytikern, schlechten Agenten oder eben neurotischen Freundinnen.

Leider hat Jerry dergleichen gleich reichlich anzubieten: Bei seinem Agenten Harvey (Danny DeVito) ist er der einzige Kunde – kein Wunder, denn über ihn lacht die gesamte Branche und kein Wunder auch, dass Harvey ihn schnellstmöglich zu einer vorzeitigen Vertragsverlängerung drängen will. Auch sein Psychoanalytiker (William Hill) fällt mehr durch Schweigen auf, denn dadurch, dass er ihm wirklich Tipps gibt.

Und aucheine Trennung von Amanda bringt Jerry nicht übers Herz, obwohl er sicher ist, dass sie ihn betrügt. Die Lage wird endgültig verworren, als Amandas Mutter Paula (Stockard Channing), eine alkoholsüchtige Sängerin, die ihre besten Tage hinter sich hat, bei Jerry und Amanda einzieht. Während der neurotische David seinem Zögling mit verwirrenden Ratschlägen und Gedanken den Kopf füllt, muss der junge Autor endlich entscheiden, wie er sein Leben wieder in Ordnung kriegt…

"Anything Else" ist ein "echter" Woody Allen: Alle Figuren erscheinen neurotisch und Problem beladen, jeder hat (oder braucht) einen Analysten – ungewöhnlich ist nur, dass Allen selbst als der "normalste" im ganzen Ensemble erscheint und seinerseits versucht, den anderen Lebensweisheiten zu geben – ok, von ein paar unvermeidbaren Ausnahmen einmal abgesehen. Aber sonst wäre es auch kein richtiger Woody Allen-Film. Leider hat man vom Großmeister schon spritzigere Bücher und vor allem Dialoge gesehen und das eigentliche Thema eines Autors, der nicht genau weiß, wohin er will und wohin er kann, scheint auch nicht gerade maßlos originell. Vielleicht auch das ein Grund, warum zwischen US -Start und deutschem Kino-Start fast ein Jahr verging - selbst in der Schweiz war der Film (in deutscher Synchronisation) schon neun Monate vorher zu sehen…


Die Redaktions-Wertung:50 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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