Das "Problem" war eine Explosion an Bord des Raumgleiters, das zu einem Verlust eines Großteils des Treibstoffs führte. Um noch genügend "Sprit" zu haben, um wieder zur Erde zurückkehren zu können, müssen die Astronauten die meisten elektrischen Geräte abschalten, u.a. die Heizung, was zu eisigen Zuständen an Bord führt. Gleichzeitig müssen sie den Plan aufgeben, auf dem Mond zu landen, was besonders Lovell hart trifft, der sich so auf einen Spaziergang à la Armstrong gefreut hatte. Nun geht es ums nackte Überleben. Während die 3 "hoch oben" ihr bestes geben, erarbeitet im Kontrollzentrum ein Team unter Leitung von Gene Kranz (
Ed Harris) eine Lösung. Daran beteiligt: Ken Mattingly (
Gary Sinise), der eigentlich mit ins All sollte, aber wenige Tage vor dem Start wegen Maserns passen mußte. Auf ihm ruhen nun die Hoffnungen seiner Kollegen - und der gebannten Weltöffentlichkeit...
Obwohl jeder weiß, wie die Geschichet ausgeht, schafft Regisseur Ron Howard es, Spannung aufzubauen, die bis zum Schluß seines fast zweieinhalb Stunden langen Filmes nicht nachläßt. Dies liegt vor allem daran, daß er von Anfang an auf eine minutiöse Schilderung der Ereignisse auch vor dem Start wert legt und so in einer ausführlichen Exposition den Charakteren Leben einhaucht und der Zuschauer so nachher mitleidet. Für 9 "OSCARs" wurde "Apollo 13" nominiert *u.a. Ed Harris und Kathleen Quinlan als Nebendarsteller, sowie als "bester Film" mußte sich aber mit den "Nebenauszeichnungen" für Schnitt und Ton zufrieden geben.