Gleichzeitig bittet aber noch jemand anderes Pollock "mit Nachdruck" zu sich: Hassan Jena (
Carl Duering), Premierminister eines arabischen Landes, ist inkognito nach London gereist und bittet den Wissenschaftler seinerseits um seine Dienste. Die Sache beginnt Pollock zu interessieren. Um so mehr, als Beshraavi ihn in seinem Haus einsperren will, bis er seine Aufgabe erledigt hat und er zudem Besuch von der schönen aber ebenfalls geheimnisvollen Yasmin Azir (
Sophia Loren) offensichtlich die Gespielin Beshraavis, erhält. Langsam merkt Pollock, dass er hier mitten in eine Agentenfehde mit brisantem politischem Inhalt gestolpert ist...
Stanley Donen gilt als glühender Verehrer Hitchcocks und viele seiner Werke sind als Tribut an "Hitch" zu sehen - auch "Arabeske". Allerdings wirkt der Humor teilweise weniger subtil als beim "Meister Of Suspense" und nimmt der Story atmosphärische Dichte und Spannung. Auch ist Henry Mancini als Komponist der Filmmusik leider kein Bernard Herrmann. Zwar setzt auch er bisweilen dramatische Akzente, aber nicht immer an den richtigen Stellen. So ist "Arabeske" mehr stargespicktes Abenteuerkino als Thriller - trotzdem recht kurzweilig.