Ein Asteroid von der Größe Texas' rast auf die Erde zu. Dan Truman (
Billy Bob Thornton) der Chef der Raumfahrtbehörde "NASA" sieht nur noch eine Chance: Er muss eine Crew in den Weltraum schicken, um den Asteroiden zu sprengen. Als Leiter dieser Mission bestimmt er Harry S. Stamper (
Bruce Willis), der bisher auf einer Ölbohrinsel gearbeitet hat - frei nach dem Motto: Wer die Erde nach Öl aufbohren kann, wird auch ein paar Sprengsätze in einen Asteroiden bohren können, um ihn dann in tausend kleine Einzelteile sprengen zu können.
Um auch im Weltall ganze Arbeit leisten zu können, nimmt Harry gleich ein paar seiner besten Arbeiter mit an Bord. Dabei ist pikanterweise auch A.J. Frost (
Ben Affleck), auf den Harry eigentlich gar nicht mehr so gut zu sprechen ist, seit er ihn im Bett mit seiner Tochter Grace (
Liv Tyler) erwischt hat. Aber die gemeinsame Aufgabe vereint die beiden und der Tochter/Freundin mussten sie versprechen, gegenseitig auf sich aufzupassen...
"Armageddon", das ist ein echter Jerry Bruckheimer-Film. Der Produzent von "The Rock" und "Con Air" bringt alles, was zu einem Sommerknüller gehört, auf die Leinwand: Knallige Effekte, eine pompöse Ausstattung, ein witziges Dialogbuch und mit Bruce Willis einen absoluten Superstar als Hauptdarsteller. Natürlich ist die Story nicht realistisch, die Actionsequenzen zu überdreht und alles überhaupt nicht realistisch. Aber was soll's, wenn man 2 1/2 Stunden perfekt unterhalten wird. Wer sich den Spaß machen will, sollte übrigens `mal auf die Uhr schauen, wenn die beiden Shuttles endlich starten. So etwas nennt man wohl perfektes Timing...