Alles begann in New York, als er Jane zum ersten Mal auf einer Straße traf, wo sie mit ihrem Auto liegengeblieben war. Er überredet sie, zum ersten Mal ein Baseballspiel zu besuchen - und schwups saß sie unter den Spielerfrauen. Erst danach erfuhr Billy, dass Jane bereits eine Tochter, Heather (
Jena Malone) hat. Billy versucht Jane davon zu überzeugen, mit ihm nach Detroit zu ziehen - Jane lehnt allerdings ab und so sehen die beiden sich nur, wenn das Team gerade mal in der Heimat Zwischenstation macht; eine Zerreißprobe für jede Beziehung. Jane zieht sich immer mehr zurück und auch Heather kann die fortwährenden Spannungen nicht mehr ertragen. Eines Tages reißt sie von zu Hause aus...
.. und während Billy Chapel so steht und spielt und denkt ... ist er auf dem Weg zu einem "Perfect Game" (nur Baseball-Fans werden wirklich ermessen können, was das für einen Spieler bedeutet - aber immerhin gibt man auch uns "Normalsterblichen" kunstvoll einen Eindruck davon... Wer sich nun beklagt, dass man doch teilweise die Taschentücher in Griffweite haben sollte und das ganze von Anfang bis Ende durchkonstruiert und vorhersehbar ist ... Was habt Ihr erwartet? Es handelt sich schließlich um einen Kevin Costner-Film ! Aber wer jetzt glaubt, er müsse sich über weite Strecken langweilen: Mitnichten! Trotz der nicht wahnsinnig originellen und zudem aufgesetzten Rückblick-Technik ist "Aus Liebe zum Spiel" flüssig erzählt und eigentlich keine Sekunde langweilig. Ein paar gekonnte Kunstgriffe von Sam Raimi machen es möglich ...