Bobby weiß schon früh, dass er Sänger werden will und hat 1958 mit "Splish Splash" auch seinen ersten Hit. Er bekommt auch erste Film-Angebote und lernt dabei die Schauspielerin Sanda Dee (
Kate Bosworth) kennen – gegen den anfänglichen Widerstand von Sandras Mutter heiraten die beiden. Das bringt aber auch Probleme mit sich, denn Bobby beginnt richtig durchzustarten und sein Manager Steve Blauner (
John Goodman) besorgt ihm Auftritte in den bekanntesten Nachtclubs.
Sandra muss dadurch ihre Karriere zurückstellen und in wird Hausfrau und Mutter von Sohn Little Bobby (
William Ullrich). Aber auch für Bobby geht es bald bergab – die Zeit, der großen Nachtclub-Entertainer ist vorbei, auch die Filmangebote werden immer spärlicher. Schließlich versucht er eine neue Karriere als Sänger von Protest-Songs – das Publikum reagiert zunächst mit großer Ablehnung…
Bobby Darin war als Teenager erfolgreich, mit 30 fast vergessen und startete ein Comeback, kurz bevor er mit nur 37 Jahren starb. Eigentlich genug, ihn zur Legende zu machen – trotzdem ist er bei vielen Musik-Fans schon vergessen. Kevin Spacey träumte schon länger davon, Darins Leben zu verfilmen und nahm als Regisseur und Hauptdarsteller die Zügel schließlich selbst in die Hand. Das Ergebnis ist gelungen und vor allem die Darstellung Darins wirkt in jeder Szene glaubhaft. Besonders hervorzuheben ist, dass Spacey auch alle Darin-Songs für den Soundtrack selbst neu eingesungen hat. Ein sehenswerter und in vielen Passagen bewegender Film.