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Cotton Mary - Plakat zum Film

COTTON MARY

("Cotton Mary")
(USA/F/GB, 1999)


Regie: Ismail Merchant
Film-Länge: 119 Min.
 

 
 
 
 
 

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"Cotton Mary" - Handlung und Infos zum Film:


Südindien 1954. Im prachtvollen Herrenhaus der britischen Macintoshs herrscht helle Aufregung. Während der BBC-Korrespondent John Macintosh (James Wilby) einmal mehr auf einer seiner ausgedehnten Recherche-Reisen ist, kommt seine Frau Lily (Greta Scacchi) vorzeitig mit einer kränklichen Tochter nieder. Waren schon die Umstände der Geburt mehr als dramatisch, weisen die Tage danach auf schwerwiegendere Probleme. Die energiearme Lily ist nicht in der Lage, ihre kleine "Baba" (Olivia Caesar) zu stillen. Der Oberarzt des Krankenhauses, aber auch die Schwestern, reagieren einigermaßen hilflos auf die lebensbedrohliche Situation. Tatkräftig und mit Initiative agiert allein die anglo-indische Schwester Cotton Mary (Madhur Jaffrey). Sie wittert eine große Chance. Die Möglichkeit auf gesellschaftlichen Aufstieg und die lange verwehrte Anerkennung.

Mit Hilfe von Blossom, (Neena Gupta) einer an den Rollstuhl gefesselten Verwandten, die schon Generationen von Kindern Milch gegeben hat, päppelt sie das Kleine der "Madam" auf. Cotton Mary macht sich unverzichtbar. Als "Master" John endlich im Hospital erscheint, haben sich ohne seine Kenntnis bereits schwerwiegende Veränderungen vollzogen. Mary zieht in das herrschaftliche Haus der Briten und sehr schnell macht sie sich unentbehrlich. Sobald sie sich des Vertrauens der Madam sicher ist, beginnt sie ihren Feldzug gegen Abraham (Prayag Raj). Der aufrechte Diener seiner Herren ist den abgefeimten Plänen dieser Gegnerin nicht gewachsen. Immer wieder weist Cotton Mary, die sich hemmungslos aus den Speisekammern und Kleiderschränken ihrer Herren bedient, darauf hin, dass der Schmutz im Haus, oder das Verschwinden von wertvollen Gegenständen, sicher der Sorglosigkeit oder vielleicht gar der kriminellen Energie indischer Bediensteter zu "danken" sei. Sie selbst, Cotton Mary, Tochter eines britischen Offiziers, sei ja wohl den weißen Herren ähnlicher und über jeden Verdacht erhaben.

Mit Cotton Mary beginnt eine neue Zeit. John Macintosh ist wie üblich lange Wochen im Land unterwegs. Die kleine Baba entwickelt sich dank der Milch spendenden Brüste Blossoms prächtig. Abraham fällt zunehmend in Ungnade, Theresa (Laura Lumley), als einzige im Macintosh-Haus hellsichtig und somit voller Angst vor den Umtrieben der anglo-indischen Mary, weiß nicht, wie sie die fürchterlichen Entwicklungen stoppen kann. Die Wahrheit ist: Cotton räubert das Haus der Macintoshs geradezu aus. Ihre Beute schleppt sie in die Häuser ihrer weitverzweigten indischen Familie. Doch all die "Geschenke" können Blossom, ihre Schwestern und Nichten nicht lange besänftigen. Blossom, deren volle Brüste Baba retteten, will mehr als Geschenke, sondern die Anerkennung durch den Besuch der "Madam". Dummerweise hat Lily nicht die leiseste Ahnung, wie ihr Kind gerettet wurde und wem dafür wirklich zu danken ist...

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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