Seit ihren ersten Auftritten in den späten 1960ern gelten Crosby, Stills, Nash + Young als Sprachrohr ihrer Generation. Mit Songs wie “Ohio” und “Find The Cost Of Freedom” wurden sie zu Vorbildern der Protestbewegung gegen den Vietnam-Krieg. Bis heute haben sie ihren politischen Biss nie verloren.
Der Dokumentarfilm von Regisseur "Bernard Shakey" (ein Pseudonym für Neil Young selbst) zeigt Crosby, Stills, Nash & Young auf ihrer “Freedom of Speech”-Tour im Jahr 2006 durch Nordamerika, bei der sie vor allem Songs aus Neil Youngs kontrovers diskutiertem Album “Living With War” spielten. Begleitet wurden sie vom Journalisten
und Kriegsberichterstatter Mike Cerre, der von der Band eingeladen wurde, seine eigenen Toureindrücke und Interviews mit den Fans in den Film einzubringen.
Gleichzeitig ist “Crosby, Stills, Nash + Young – Deja Vu” kein Konzertfilm: Er ordnet die “Freedom of Speech”-Tour in eine Reihe tagespolitischer und gesellschaftlicher Fragen ein, mit der sich die USA aufgrund des Irak-Kriegs konfrontiert sehen.
Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher
Update: 31.01.2019
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