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Dämonisch - Plakat zum Film

DäMONISCH

("Frailty")
(USA, 2001)


Regie: Bill Paxton
Film-Länge: 96 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 12.12.2002

 DVD/Blu-ray-Start:
 28.10.2003

 Streaming-Start:
 19.01.2024

 (Amazon Freevee)

 Free-TV-Start:
 07.05.2006

 (PRO 7)

"Dämonisch" - Handlung und Infos zum Film:


"God's Hand" ("Hand Gottes") nennt sich ein erbarmungsloser Serienmörder, der Polizei und FBI im Süden von Texas in Atem hält: Immer wieder schlägt der Irre zu, tötet seine Opfer mit einer Axt und lässt sie dann spurlos verschwinden. Die Gesetzeshüter tappen im Dunkeln. - bis aus heiterem Himmel ein junger Mann namens Fenton Meiks (Matthew McConaughey) in einer stürmischen Nacht im Büro des ermittelnden FBI-Agenten Wesley Doyle (Powers Boothe) auftaucht und behauptet, den God's-Hand-Killer zu kennen: Sein eigener Bruder Adam soll der Serienmörder sein. Doyle glaubt dem jungen Mann zunächst kein Wort -doch er ist bereit, sich dessen Geschichte anzuhören...

Sie beginnt im Jahr 1979. Nach dem Tod der Mutter werden Fenton (hier noch Matthew O'Leary) und sein jüngerer Bruder Adam (Jeremy Sumpter) von ihrem liebenden, tief religiösen Dad (Bill Paxton) aufgezogen. Die Familienharmonie ist perfekt, bis eines Nachts ihre idyllische Kindheit jäh beendet wird. Ihr Vater reißt sie unsanft aus dem Schlaf und erzählt ihnen aufgewühlt, dass er eine Nachricht Gottes erhalten habe. Ein Engel habe ihm spezielle Kräfte übertragen, die ihm helfen sollen, die Welt von Dämonen zu befreien, die sich als vermeintlich ganz normale Männer und Frauen unter die Menschen gemischt hätten. Ihre neue Lebensaufgabe sein nun, die Welt vor diesen Dämonen zu schützen und sie zu jagen und zu zerstören.

Seine Visionen lenken Dad zu den Waffen, die ihm bei seiner Mission helfen sollen: Eine Axt, Arbeitshandschuhe und eine Eisenstange. Mit einer angeblich von Gott übermittelten Liste von Dämonen geht Dad an sein blutiges Handwerk. Er überwältigt eine junge Frau, vermeintlich der erste Dämon, fesselt und bringt sie in die heimische Scheune. Um sicherzugehen, dass er es mit einem wahren Dämon zu tun hat, berührt er sie dort erstmals mit bloßen Händen. Schockiert müssen die Söhne mit ansehen, wie ihr Vater offensichtlich von einer schrecklichen Vision heimgesucht wird. Angewidert greift er zur Axt und tötet sein Opfer mit unnachgiebigen Hieben.

Während der neunjährige Adam sich auf die Seite des Vaters stellt, macht Fenton aus seiner Abscheu vor den Bluttaten keinen Hehl. Er glaubt, sein Vater sei verrückt geworden und er hat auch nicht vor, sich zum Dämonentöter bekehren zu lassen. Vergeblich versucht er, den jüngeren Adam zu überreden mit ihm zu fliehen, doch Adam verrät dem Vater von Fentons Plan. Der Vater ist zutiefst enttäuscht von diesem Vertrauensbruch und lässt Fenton zur Strafe ein drei Meter tiefes Loch im Garten ausheben, das später als Exekutionskeller dienen soll. Fenton gräbt tagelang mit bloßen Händen und wachsendem Hass. Er ist nicht bereit sich dem Willen des Vaters zu beugen. Doch Dad zeigt kein Erbarmen. Bei der nächsten Dämonenjagd muss Fenton wieder dabei sein und ihm helfen, einen alten Mann vor einem Supermarkt niederzuschlagen. Im Keller weigert sich Fenton jedoch, den Mord eigenhändig durchzuführen. Dem Jungen gelingt die Flucht zum Polizeirevier. Doch der ansässige Sheriff Smalls (Luke Askew) will seiner wirren Geschichte keinen Glauben schenken. Er liefert den Jungen wieder zu Hause ab. Dad reagiert gelassen, ist sogar bereit, dem Sheriff auf Drängen Fentons den Keller zu zeigen, in dem sich angeblich eine Leiche befinden soll. Dort tötet Dad vor den Augen des fassungslosen Fenton den Sheriff. Nun gibt es für Fenton keinen Ausweg mehr...

Die Story ist interessant eingefädelt – da die Ausgangslage allerdings klar ist, wird sie mehr Mystery als Thriller – und weiß als solches auch nur gegen Ende durch eine überraschende Wende zu gefallen. Insgesamt ist das denn doch etwas wenig für 90 Minuten Film. Matthew McConaughey taucht übrigens nur in einer Art Rahmenhandlung auf, was den Produzenten wohl die Gelegenheit gab, trotz eines nicht all zu üppigen Budgets mit einem großen Namen zu wuchern…


Die Redaktions-Wertung:45 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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