Noch während er seinen Rücktritt ankündigt, stänkert jedoch der farbige Boxer Clubber Lang (
Mr. T) gegen ihn. Angeblich wollen die Box-Funktionäre verhindern, dass er eine Titelchance bekommt. Auch Mickey warnt ihn davor, gegen diese "Kampfmaschine" anzutreten - aber Rocky will es ein letztes Mal wissen. Der Kampf endet mit einem Fiasko und Rocky geht in der zweiten Runde zu Boden - ein unrühmliches Ende einer großen Karriere, mit dem Rocky sich allerdings abfinden will. Da besucht ihn sein alter Kontrahent Apollo Reed und stachelt ihn zu einem Revanche-Kampf gegen Clubber Lang an. Apollo selbst will das Training übernehmen...
Nichts neues im Hause "Rocky" - wieder übernahm Sylvester Stallone Hauptrolle, Drehbuch und Regie und setzte dabei mehr denn je auf ausgiebige Kampfszenen - mit dem Wrestler Hulk Hogan und Mr. T konnte er hier prominente Sparringspartner akquirieren. Die Originalität des Drehbuchs lässt wie schon im zweiten Teil zu wünschen übrig und ist mehr eine Wiederaufbereitung des "American Dream". Positiv fällt beim Drehbuch allerdings der Erzählstil auf, der die weitgehend vorhersehbare Geschichte trotzdem nicht langweilig werden lässt.