Ägypten 1913: Seit Jahrtausenden lagern vier geheimnisvolle Steine in den Tiefen einer Herrscher-Pyramide. Nur ein Priester kennt die enorme Macht der Steine, die die materialisierten Symbole der vier Elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft sind. Zusammen mit einem sagenumwobenen fünften Element besitzen sie die Kraft, die Verkörperung des Bösen, das alle 5.000 Jahre durch eine Dimensionenspalte in unser Universum dringt, zu besiegen. Als ein Team von Archäologen diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen droht, landen außerirdische Mondoshawan auf der Erde und nehmen den langgehüteten Schatz an sich.
New York, 2259: Gefahr droht aus dem All. Ein riesiger Komet rast auf die Erde zu. Der Priester Vitus Cornelius (
Ian Holm), der über die Macht der vier Steine im Zusammenspiel mit dem fünften Element weiß, erzählt Präsident Lindberg (
Tiny Lister Jr.) von den Mondoshawan, die zur Einlösung ihres Versprechens, die Erde zu schützen, nun zurückkehren. Alles deutet darauf hin, dass sich die Pforte zwischen den Dimensionen wieder geöffnet hat. Der Vernichtungsfeldzug des Bösen hat begonnen.
Die Mondoshawan sind zwar mit dem rettenden Stein-Paket unterwegs zur Erde, doch kurz vor ihrer Ankunft werden sie vernichtet. Nur eine einzige Hand wird gefunden und analysiert. Nach dieser außerirdischen DNA klonen die Wissenschaftler ein mit übermenschlichen Kräften begabtes Wesen, das die Erde retten soll. Doch dem wunderschönen Mädchen genannt Leeloo (
Milla Jovovich) gelingt die Flucht. Sie begegnet dem Lufttaxi-Fahrer Korben Dallas (
Bruce Willis), der sie zu Cornelius bringt, der erkennt in ihr sofort die Trägerin des fünften Elements...
Einen äußerst komplizierten Science Fiction Plot hat Regisseur Luc Besson
"Im Rausch der Tiefe", hier auch Autor der Vorlage und Co-Autor des Drehbuchs, für seinen neuesten Film erdacht. Aber auch Kino-Fans, die sich nicht für Science Fiction-Plots interessieren oder denen das ganze zu verwirrend ist, sollten sich nicht entmutigen lassen. Gegen Mitte des Films kippt die komplexe Story nämlich und die Akteure beginnen vorwiegend Faxen zu machen. So wird "Das fünfte Element" zu einem vergnüglichen Kino-Erlebnis für (fast) alle. Übrigens: Für die Kostüme zeichnete der französische Star-Designer Jean-Paul Gaultier höchstpersönlich verantwortlich.