Kommissar Lohmann (
Gert Fröbe), der die Ermittlungen in diesem Fall übernommen hat, ist sich sicher, den Mann zu kennen, der hinter all diesen Verbrechen steckt: Dr. Mabuse (
Wolfgang Preiss). Die Sache hat allerdings einen Haken: Mabuse ist verurteilt und sitzt hermetisch abgeriegelt in der Irrenanstalt. Deren Leiter, Professor Polland (
Walter Rilla), schwört dann auch Stein und Bein, dass Mabuse keine Chance hat, die Anstalt auch nur für eine Sekunde zu verlassen - wovon Lohmann sich bei mehreren Kontrollen überzeugt. Also glaubt Lohmann, dass Mabuse seine Befehle per Telepathie erteilt ...
1932 inszenierte Fritz Lang - elf Jahre nach seinem ersten "Mabuse"-Film - "Das Testament des Dr. Mabuse". Danach war es fast 30 Jahre "ruhig" um den legendären Verbrecher, bevor Lang selbst 1960 mit "Die tausend Augen des Dr. Mabuse" die Figur wieder zum Leben erweckte. Bei diesem vierten Film der "Remake"-Serie hatte sich Fritz Lang schon wieder zurückgezogen (Seine "tausend Augen" sollten sein letzter Film überhaupt werden), dafür war aber hier Gert Fröbe wieder dabei, der neben dem "wahnsinnigen" Wolfgang Preiss für die schauspielerischen Highlights sorgt.
Harald Juhnke bemüht sich, das komische Element zu vertreten, mit
Senta Berger als Johnny Briggs Freundin Nelly kommt auch etwas weiblicher Glanz in den solide gemachten, aber nicht übermäßig spannenden Film.