Immerhin zeitigt sein pathetisches Leiden produktive Ergebnisse: Marc schreibt ein Buch mit dem Titel "Das verflixte 3. Jahr" und spickt es mit zynischen Aphorismen über die Unmöglichkeit der Liebe. Nachdem es zunächst nur Absagen hagelt, findet der Roman doch noch eine Verlegerin (
Valerie Lemercier), bei der es unter Pseudonym veröffentlicht wird und eine Sensation auf dem französischen Buchmarkt zu werden scheint. Ausgerechnet jetzt tritt mit der atemberaubenden Alice (
Louise Bourgoin) die Frau seines Cousins in sein Leben und verdreht dem angehenden Bestsellerautor vollkommen den Kopf.
Zunächst allerdings nur als "gute Freundin", der nichts ferner liegt, als sich mit Marc in eine Affäre zu stürzen. Weil er an eine solche Konstruktion zwischen Mann und Frau aber nicht glaubt, lässt der Romancier nichts unversucht, die Liebe seines Lebens doch noch für sich zu gewinnen. Als sein Werben endlich Erfolg verspricht, wird seine Beziehung zu Alice jedoch durch den längst nicht mehr anonymen Bestsellererfolg auf eine harte Probe gestellt. Denn Alice hält von Marcs Machosprüchen herzlich wenig und lässt ihn im Regen stehen. "Das verflixte 3. Jahr" scheint auf einmal zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung zu werden...