DAS VERSTECKSPIEL

Nie konnten Hatch Harrison (Jeff Goldblum) und seine Frau Lindsey (Christine Lahti) den Tod ihrer Tochter Samantha überwinden, die eines Tages bei einem Fahrradunfall ums Leben kam - vor Hatchs Augen. Seitdem versuchen sie ihre Tochter Regina (Alicia Silverstone) um so mehr zu beschützen. Gemeinsam sind die Drei auf der Rückfahrt von einem Kurzurlaub, als der Wagen von der Fahrbahn abkommt. Regina und Lindsey können sich retten, aber Hatch kommt ums Leben. Er wird trotzdem in eine Klinik eingeliefert, wo ihn Dr. Jones Nyebern (Alfred Molina) wieder zum Leben erwecken kann.

Trotzdem ist es nicht mehr wie es war. Eines Nachts wird Hatch von einem furchtbaren Alptraum geplagt wach. Er liegt auf der Terrasse, hat Blut an seinen Händen und ist sich sicher, seine Tochter Regina ermordet zu haben. Die schläft aber ruhig und ungestört in ihrem Bett. Als er zwei Tage später in der Presse von einem vermissten Mädchen liest, ist er sicher: Sie war sein Opfer. Die Polizei kann aber keine Indizien hierfür und schon gar keine Leiche finden. Als Hatch kurz später eine weitere Vision von einem ermordeten Mädchen hat, begreift er langsam, dass er durch die Augen eines Killers sieht. Und der hat es anscheinend auf Regina abgesehen...

"Das Versteckspiel" beginnt wie ein "ordentlicher" Thriller - aber schon die ersten computergenerierten Sequenzen von Hatchs Visionen, lassen schlimmes ahnen. Hier werden phasenweise Computereffekte sinnlos "gemolken". Nachdem klar ist, wieso Hatch die Mädchenmorde sieht, verflacht auch die Spannung mehr und mehr. Die Jagd nach dem Killer selbst, ist weder spannend noch interessant umgesetzt und auch der Showdown hätte ein ganzes Stück origineller ausfallen dürfen.