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Das Zimmermädchen und der Millionär - Plakat zum Film

DAS ZIMMERMäDCHEN UND DER MILLIONäR

(D, 2004)


Regie: Andreas Senn
Film-Länge: 90 Min.
 

 
 
 
 
 

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 DVD/Blu-ray-Start:
 30.06.2006

"Das Zimmermädchen und der Millionär" - Handlung und Infos zum Film:


Weil der 32-jährige Johannes Heinrich (Misel Maticevic) am Vorabend zum "Manager des Jahres" gewählt worden ist, hat er am darauf folgenden Morgen Katerlaune. Das ist gerade ungünstig, da er mit einem potenziellen Investor verabredet ist, Alain Tavernier (Thomas Sarbacher), der für 80 Millionen Euro ein Hotel übernehmen will. Denn "Jo" kauft mit seinem Partner Herbert Keyser (Christoph Maria Herbst) und seiner Schwester Susanne (Angela Roy) Firmen und Immobilien, "optimiert" und saniert sie und bringt sie mit üppigem Gewinn wieder an den Mann.

Allerdings ist die Laune von Jo an diesem Morgen so schlecht, dass er den Deal zum Entsetzen seiner Geschäftspartner platzen lässt. Wofür hat er schließlich mal selbst in der Gastronomie Kellner gelernt – da kann er das Hotel doch auch gleich selbst betreiben. Also fährt er sofort los, sich die Fünf-Sterne-Luxus-Immobilie einmal anzuschauen und wird dabei Opfer einer tragischen Verwechslung: Das Zimmermädchen Sophie (Lisa Martinek) glaubt nämlich, er sei die Aushilfe, die eine Zeitarbeitsfirma schicken wollte.

Nach einer kurzen Verwechslung entscheidet Jo sich, das Spiel mitzuspielen und so einmal "sein" Hotel von Grund auf kennen zu lernen. Und es kommt alles, wie es kommen muss: Jo interessiert sich mehr für das Hotelleben, als für seine Geschäfte - und vor allem interessiert er sich für Sophie, die (was zu der Zeit nur der Zuschauer weiß) ausgerechnet mit Tavernier liiert ist…

Über 6,5 Millionen Zuschauer sahen diesen Fernsehfilm, als "Sat.1" ihn am 12. Oktober 2004 zum ersten Mal ausstrahlte. Was macht das besondere an diesem Film aus? Vor allem die beiden Hauptdarsteller, noch eher unbekannte aber sympathische Gesichter, die ihre Rollen glaubhaft ausfüllen. Dazu gelang es für weitere Rollen namhafte Darsteller wie Christoph Maria Herbst zu verpflichten und hat einen weiteren Trumpf in der Hinterhand: Ein von der Geschichte zwar nicht übermäßig originelles, aber sehr flott und unterhaltsam geschriebenes Drehbuch von Christoph Darnstädt, das denn auch prompt ein Jahr später mit dem "Deutschen Fernsehpreis" ausgezeichnet wurde. Die Mischung sorgt für 90 charmante Minuten, die leider dann ein doch recht abruptes Ende finden.


Die Redaktions-Wertung:65 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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