Heinrich reißt aus und als er Zuflucht in einem Gartenhäuschen sucht, fällt er den Russen in die Arme, die sich dort verstecken. Sie schlagen sich mit kleinen Gaunereien durch, die auch ihre gefälschten Pässen finanzieren sollten. Da sie es sich nicht erlauben können, einen "Zeugen" frei zu lassen, nehmen sie schließlich den Jungen auf, der sie nun auf ihren Streifzügen durch eine für alle fremde Stadt begleiten wird. Ruslan Karimov (
Luk Piyes), der sensiblere der vier, nähert sich dem Jungen sowohl als erster, wahrer Freund, als auch als Vaterfigur: Seine Begeisterung für die Kunst wird einen Prozess in Heinrich verursachen - eine Veränderung, die zwar Schicksalsschläge nicht fern halten, jedoch die Wirklichkeit, das Leben für immer verändern wird...
Die Story klingt interessant und poetisch – um es vorweg zu nehmen: Die Umsetzung ist es leider nicht. Relativ lieblos wirken die Szenen zusammengesetzt, der richtige Erzählfluss fehlt. Und auch von der zu erwartenden "Poesie" ist leider so gar nichts zu spüren. Schade...