Schon nach zwei Jahren wird Miles aus dem Gefängnis entlassen. Gerne würde er sein Vermögen abholen; allerdings ist der Rohbau längst kein Rohbau mehr, sondern das Hochsicherheitsgebäude des Los Angeles Police Department. Nun muss er sich was einfallen lassen. Die naheliegendste Möglichkeit scheint die beste: Miles wird Polizist. Mit gefälschten Versetzungspapieren tritt "Detective Malone" seinen Dienst in L.A. an. Als erstes muss er prompt auf die Toilette, schließlich bringt die ihn doch zum Lüftungsschacht und dem ersehnten Diamanten. Als er jedoch beim Hinaufklettern abrutscht, macht er zufällig einen flüchtigen Gangster kampfunfähig. Das L.A.P.D. hat einen neuen Helden und Miles einen neuen Partner: das tollpatschige Greenhorn Carlson (
Luke Wilson). Von nun an wird es für Miles schwer, im Gebäude zu bleiben, denn ein Star-Polizist muss an die Front. Seine merkwürdigen Methoden der Verbrecherbekämpfung finden ebenso Anerkennung wie seine Fähigkeit, wie ein Dieb zu denken für Verwunderung sorgt. Doch das alles bringt ihm dem Diamanten nicht näher...
"Der Diamantencop" gehört in die Kategorie "leichte, unterhaltsame Filme". 90 Minuten Unterhaltung mit vorhersehbarem Ende, so viel ist klar. Richtig nett wird es immer dann, wenn Martin Lawrence andere Personen spielen muss oder sich in sie hineinversetzt. Davon hätten wir gerne noch mehr gesehen.