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Der Mann im weißen Anzug - Plakat zum Film

DER MANN IM WEIßEN ANZUG

("The Man In The White Suit")
(GB, 1951)


Regie: Alexander Mackendrick
Film-Länge: 90 Min.
 

 
 
 
 
 


 Kino-Start:
 01.07.1955

"Der Mann im weißen Anzug" - Handlung und Infos zum Film:


Nach Abbruch seines Studiums im Cambridge ist Sidney Stratton (Alec Guinness) ein einfacher Arbeiter, der in der Textilfabrik von Michael Corland (Michael Gough) nebenbei und heimlich ein chemisches Experiment gestartet hat. Aber niemand scheint sich für seine Forschungen zu interessieren - als man ihn entdeckt, fliegt er raus. Allerdings ist Corlands Freundin Daphne Birnley (Joan Greenwood) zufällig die Tochter von Alan Birnley (Cecil Parker), der selbst eine Textilfabrik besitzt und Stratton einen job gibt. Das erste Ergebnis von Strattons Forschungen ist revolutionär: Er hat eine Faser entwickelt, die weder verschleißt, noch dreckig werden kann. Birnley ist stolz auf seine Entdeckung und stellt sich schon vor, wie viel ihm dieses neue Patent einbringen mag.

Da bekommt er einen Anruf von seinen Mitbewerbern: Die Vereinigung der Textilfabrikanten, allen voran der ehrenwerte Sir John Kierlaw (Ernest Thesiger) sind von Strattons Erfindung wenig angetan. Schließlich könnte eine Faser, die nicht kaputt geht, die Textilproduktion und damit ihre Fabriken nahezu zum Erliegen bringen. Stratton versteht die Welt nicht mehr, als die Gefahr besteht, dass seine Erfindung nun vielleicht nicht auf den Markt kommen soll - hat er sich doch gerade extra einen feinen weißen Anzug aus eben jener Faser schneidern lassen. Und plötzlich hat er noch jemanden gegen sich: Bertha (Vida Hope), seine Freundin aus Arbeitertagen und Betriebsrätin - denn auch sie fürchtet, dass Strattons Erfindung eine Reihe Arbeitsplätze kosten könnte...

Alec Guinness fügt mit seiner Darstellung als "naives Genies" seinem Schaffen ein weiteres Highlight hinzu. Alexander Mackendrick setzte mit ihm die Verfilmung eines Bühnenstücks von Roger MacDougall pointiert um, ohne jemals in die Nähe des Klamauks zu geraten. Eine Komödie, die sich nur zwischen den Zeilen als solche zu erkennen geben vermag. Für das Drehbuch, an dem MacDougall selbst mitschrieb, gab es schließlich auch eine "OSCAR"-Nominierung.


Die Redaktions-Wertung:50 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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