Also sorgt der Ölprinz erst einmal dafür, dass Bill Campbell (
Walter Barnes) und die anderen Siedler, einen falschen Billy Forner (
Zvonimir Crnko) zugeteilt bekommen. Aber der Schwindel fliegt all zu schnell auf. Darauf hin schleust er Richard Forsythe (
Terence Hill, damals noch als
Mario Girotti) als "Falschspieler" in den Treck ein. Alles scheint nicht zu fruchten: Old Surehand und sein roter Bruder Winnetou (
Pierre Brice) beschützen den Treck. Und doch: Der Ölprinz hat immer noch einen Trick mehr auf Lager. Als der Sohn von Häuptling Mokaschi (
Milivoje Popovic-Mavid) ums Leben kommt und die Siedler als Schuldige dastehen, droht die Situation zu eskalieren ...
"Der Ölprinz" ist nur eine von vielen Karl May-Verfilmungen der 1960er. Pierre Brice alias Winnetou hat zwar nur einige kurze Auftritte und bei weitem keine tragende Rolle, aber sein Name war noch allemal zugkräftiger für die Plakate als der Stewart Granger. Für das komische Element wurde diesmal
Heinz Erhardt als Kantor August Hampel engagiert - ein paar Gags auf Stichwort, ein freundliches "Was für ein Schelm" - und der Eindruck, dass er irgendwie nicht in die Landschaft passt ...