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Der unglaubliche Burt Wonderstone - Plakat zum Film

DER UNGLAUBLICHE BURT WONDERSTONE

("The Incredible Burt Wonderstone")
(USA, 2013)


Regie: Don Scardino
Film-Länge: 101 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 04.04.2013

 DVD/Blu-ray-Start:
 23.08.2013

 Streaming-Start:
 12.04.2014

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 19.01.2019

 (PRO 7)

"Der unglaubliche Burt Wonderstone" - Handlung und Infos zum Film:


Die Zauberkünstler-Superstars Burt Wonderstone (Steve Carell) und Anton Marvelton (Steve Buscemi) beherrschen Las Vegas seit Jahren und scheffeln Millionen, wobei der bombastische Aufwand ihrer zelebrierten Illusionen sehr genau Burts ständig expandierendem Ego entspricht. Aktuell besteht das größte Täuschungsmanöver der beiden allerdings darin, dem Publikum ihre unverbrüchliche Freundschaft vorzugaukeln, denn privat können sie einander schon längst nicht mehr ausstehen.

Ihr Problem ist vor allem der unkonventionelle Straßenzauberer Steve Gray (Jim Carrey): Er schart eine wachsende Kultgemeinde um sich, indem er derart extravagante Tricks präsentiert, dass selbst die Show der Stars dagegen verblasst. Eine letzte Chance bekommen Burt und Anton allerdings noch, um ihre Teamarbeit professionell und privat auf Vordermann zu bringen - doch dazu müsste Burt sich auf das besinnen, was ihn ursprünglich für die Zauberei begeistert hat...

Wer gerne mal eine US-Komödie im Kino konsumiert, wird eins inzwischen gelernt haben:Steve Carell hat kein Problem damit, sich in einem Film als absoluten Vollhonk zu präsentieren. Jetzt stelle man sich einfach vor, er wird dabei von Steve Buscemi unterstützt, dessen Gesicht meisteigentlich nur eine Mutter lieben kann. Dazu kommt Jim Carrey, der eigentlich in noch kaum einem Filmeine Rolle gespielt hat, bei dem nicht oberstes Gebot war, dass seine Mimik quasi im Minutentakt entgleist.

"Der unglaubliche Burt Wonderstone" wirft diese drei "Charakter" von Darstellern jetzt ins glitzernde Las Vegas - unter den Händen eines Regisseurs, der etliche Folgen der Kult-Comedy-Serie "30 Rock" inszeniert hat. 

Das konnte - in Fachtermini gesprochen - nur in einem bekloppten Film mit komplett durchgeknallten Figuren, Szenen und Dialogen enden. (Letzteres zumindest in der englischen Originalversion.)

Selbstverständlich werden bei der Story auch Seitenhiebe auf die Kommerzialisierung von Kinderträumen (respektive Magie) verteilt.Da werden dann Klischees von der Herzlosigkeit der Unterhaltungsbranche und ein Abziehbild vom komplett abgebrühten Anti-Helden a la MTV-Mindfreak Chris Angel bemüht - Tiefe verleiht das dem Film aber auch keine. Der Punkt ist: Das macht nicht unbedingt etwas.

Zugegeben - man darf nicht mit den genannten Schauspielern auf Kriegsfuß stehen und man sollte das Hirn auf Sparflamme schalten.

Dann aber bieten der absurde Inhalt, die teils unfassbar bescheuerten Kostüme, Steve Carells Selbstbräuner und -gefälligkeit durchaus Anlass zum Schenkelklopfen. Merkwürdigerweise vor allem NACH dem Film, wenn man die größten Albernheiten noch einmal Revue passieren lässt. Ganz ehrlich: Wer braucht denn schon immer Niveau...?


Die Redaktions-Wertung:65 %

Autor/Bearbeitung: Simone von der Forst

Update: 31.01.2019


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