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Der unglaubliche Hulk - Plakat zum Film

DER UNGLAUBLICHE HULK

("The Incredible Hulk")
(USA, 2008)


Regie: Louis Leterrier
Film-Länge: 123 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 10.07.2008

 DVD/Blu-ray-Start:
 26.11.2008

 Streaming-Start:
 29.11.2009

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 19.09.2010

 (RTL)

"Der unglaubliche Hulk" - Handlung und Infos zum Film:


Durch biochemische Experimente verstrahlt, führt der Wissenschaftler Bruce Banner (Edward Norton) ein Leben im Abseits. In seinem Körper ruht eine unbändige Kraft, die nicht mehr zu kontrollieren ist: Bei jedem Anflug von Wut mutiert er zu Hulk, einem gewaltigen, grünen Monster. Jegliche Suche nach einem Gegenmittel verlief bis dato erfolglos und die Zeit wird immer knapper. Denn General ’Thunderbolt’ Ross (William Hurt) ist ihm mit seinem gesamten Militärapparat auf den Fersen, um diese Kräfte für seine Zwecke brutal auszunutzen. Doch Banner gibt nicht auf, kämpft um ein Leben ohne Superkräfte und mit Ross’ Tochter Betty (Liv Tyler), die sich unsterblich in den Wissenschaftler verliebt hat.

Als die Heilung für Banner endlich zum Greifen nah ist, erscheint die alles zerstörende Bestie Abomination: Der mutierte Super-Soldat Emil Blonsky (Tim Roth) hat sich aus purer Machtgier ähnlichen Experimenten unterworfen wie Banner - und seine Zerstörungswut übertrifft die des grünen Hünen bei weitem. Ist Hulk den Kräften dieses Gegners gewachsen? Um Abomination zu bekämpfen, muss der Wissenschaftler eine quälende wie endgültige Entscheidung treffen: Entweder er wählt das friedliche Leben als Bruce Banner, oder er akzeptiert sein inneres Monster und formt es zum Helden: Den Unglaublichen Hulk…

Unglaublich ist bei Louis Leterriers Version der Hulk-Geschichte vor allem, dass der Film überhaupt produziert wurde. Schließlich fällt er eher unter die Kategorie "Filme, die Welt nicht braucht" – zumindest nicht zur Zeit. Schließlich ist der letzte "Hulk" mit Eric Bana gerade mal fünf Jahre alt. Auch wenn Edward Norton in der Rolle des Wissenschaftler Bruce Banner irgendwie glaubwürdiger ist als der ohnehin schon muskelbepackte Eric Bana, das reicht nicht, um den Film vor der Belanglosigkeit zu retten.

Zugegeben: einige Gags bzw. Dialoge sind recht amüsant, Liv Tyler ist wie immer durchaus reizend und William Hurt ein ansehnlicher Quasi-Bösewicht, die Story ist aber langweilig. Und dass trifft auch dann noch zu, wenn man nicht jede Folge der Fernsehserie verschlugen hat, die zwischen 1977 und 1982 für das US-Fernsehen gedreht wurde.

Weder die Spezialeffekte in "Der unglaubliche Hulk", noch die exotischen Drehorte oder Tim Roth als bösartiger Gegenspieler können die Superhelden-Story Nummer X über das Mittelmaß hinaus heben. Zur Zeit gibt es da mit "Hancock" ohnehin ein Werk, das wesentlich sehenswerter ist. "Der unglaubliche Hulk" taugt allenfalls für einen (Leih-)DVD-Abend auf der Couch, zu dem man den oder die Liebste oder gute Freunde eingeladen hat, und eh nicht so genau aufpassen kann oder will. An der Kinokasse sollte man sein Geld derzeit eher für etwas anderes ausgeben.


Die Redaktions-Wertung:50 %

Autor/Bearbeitung: Simone von der Forst, Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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