Dort wird er jedoch schon bald in eine mysteriöse Mordserie verwickelt, in deren Verlauf die größten Gigolos Europas - darunter Heinz Hummer (
Til Schweiger) - von einem Serienkiller systematisch eliminiert werden. T.J. ist der Hauptverdächtige, wird von der Presse zu allem Überfluss auf noch als homosexuell geoutet und als mutmaßlicher Mörder eingesperrt. Da muss Deuce wohl oder übel wieder zurück an die Arbeit, um den guten Ruf seines alten Freundes wiederherzustellen.
In England soll Deuce auf einer Gigolo-Akademie lernen, sein Potenzial als käuflicher Liebesdiener voll auszuschöpfen und sein Repertoire als Profi-Verführer erweitern. Dabei muss er es nicht nur mit der mächtigen europäischen Gigolo-Gewerkschaft aufnehmen, in deren Hackordnung er ganz unten steht, sondern auch mit einer ganzen Reihe merkwürdig veranlagter weiblicher Kundinnen, auf die seine magische Ausstrahlung und Männlichkeit überaus stimulierend zu wirken scheint. Als Lohn für seine ganze Liebesmüh winkt immerhin die Teilnahme bei den alljährlichen "Gigolo Awards"…
Wer den ersten Teil gesehen hat und die Handlung hier liest, muss schlimmes ahnen. Ungefähr kommt es auch: Kein Witz unter der Gürtellinie wird ausgelassen. Aber, Entwarnung: Das ganze ist doch noch unterhaltsam und witzig mit anzusehen. "Deuce Bigalow" (dessen Regisseur übrigens wirklich Mike Bigelow heißt und ein renommierter Video-Clip Regisseur ist) ist sicherlich kein Film für Freunde feinsinniger Unterhaltung – aber das wird wohl sicher auch keiner erwartet haben…