Doch Ruhe wird Zorro in diesen Zeiten schwerlich finden. Denn im Jahr 1850 steht Kalifornien kurz davor, zum 31. Bundesstaat der USA zu werden – ein politischer Plan, den die skrupellosen Mitglieder einer mysteriösen Gemeinschaft, deren Wurzeln bis ins Mittelalter zurückreicht, mit allen Mitteln verhindern wollen. Und als wäre das allein nicht genug, stiehlt der verbrecherische McGivens (
Nick Chinlund) das Land der Kalifornier und bedroht das Leben der friedlichen Bürger.
Zorro kämpft also an zwei Fronten: Er muss zum einen seinen kalifornischen Landsleuten zu Hilfe eilen, damit sie zu Bürgern der Vereinigten Staaten von Amerika werden können, und zum zweiten den korrupten McGivens stoppen. Und auch zu Hause ficht der aufrechte Held einen schwierigen Kampf aus – denn durch seine Heldentaten als Zorro ist Don Alejandro immer seltener für seine Frau und seinen Sohn da. Joaquin wünscht sich gar einen Vater wie Zorro … schließlich hat der Junge keine Ahnung davon, dass es sein Vater ist, der in dem Kostüm des maskierten Helden steckt. Und als ihm Elena sogar mit Scheidung droht und von dem charmanten, aristokratischen Armand (
Rufus Sewell) umworben wird, steckt Alejandro in dem Dilemma seines Lebens: Hängt er Maske und Cape an den Nagel und lässt das Volk von Kalifornien im Stich? Oder riskiert er es, seine große Liebe und seinen Sohn womöglich für immer zu verlieren…?
1998 wurde
"Die Maske des Zorro" zum Kino-Hit. Sieben Jahre später drehte dasselbe Team – auch Regisseur Martin Campbell ist wieder mit an Bord – den Nachfolger.