"Dogtown And Z-Boys" ist die Geschichte einer Gruppe Revoluzzer aus Zufall - die Lebensgeschichte von ein paar begabten Kids, die unabsichtlich ein amerikanisches Popkultur-Phänomen inspirierten. Es begann in Dogtown, einem in den 1970er Jahren heruntergekommenen Viertel mit illegalen, lebensgefährlichen Surfmöglichkeiten in Santa Monica und Venice, Kalifornien. Bei Windstille begannen die Kids, das Surfen auf die Straße zu verlegen: Die ersten, vorsintflutlichen Skateboards rollten auf die Asphaltschrägen der Schulhöfe und in leere Pools.
In Dogtown lag der "Jeff Ho & Zephyr Production Surf Shop" von Jeff Ho, Skip Engblom und Craig Stecyk. Sie stellten aus den begabtesten Teenagern des ethnisch vielfältigen Viertels das Zephyr Skateboard Team zusammen. Der Surf Shop wurde zu einer Art Clubhaus - einer Fluchtmöglichkeit aus den kaputten Familienhäusern. Die Z-Boys lernten, dreidimensionale Terrains zu "carven", wobei sie instinktiv zu einem flüssigen, surf-inspirierten Stil tendierten, der auf volles Risiko setzte und die Grenzen der Schwerkraft auslotete. Eine Bombe mit wilden Kindern war geplatzt, die auf den damaligen Championships eine Stilrevolution auslösten. Die jungen Meister wie Tony Alva und Jay Adams wurden zu internationalen Teenager-Superstars.
Stacy Peralta, einer der original Dogtown Skater, und Stecyk haben die alten Bilder der Skater und ihrer damaligen Skatespots mit neuem Interview-Material verwoben, und damit einen Augenzeugenbericht über die Geburt des modernen Skateboardings kreiert. Sean Penn lieh der Geschichte über den agressiven Dogtown-Stil des Skateboarding - zumindest im Original - seine Stimme.
Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher
Update: 31.01.2019
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