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Donnie Darko - Plakat zum Film

DONNIE DARKO

(USA, 2001)


Regie: Richard Kelly
Film-Länge: 108 Min.
 

 
 
 
 
 

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 DVD/Blu-ray-Start:
 16.11.2010

 Free-TV-Start:
 06.08.2006

 (vox)

"Donnie Darko" - Handlung und Infos zum Film:


Auf den ersten Blick könnte Donnie Darko (Jake Gyllenhaal) ein normaler, unkomplizierter Teenager sein. Geordnete Familienverhältnisse, verständnisvolle Eltern (Mary McDonnell, Holmes Osborne) – na ja, nur mit der Schwester (Maggie Gyllenhaal) muss man sich ab und zu streiten. Allerdings hat er noch einen weiteren Freund: Ein drei Meter großes, ziemlich dämonisches Kaninchen namens "Frank".

Und Frank ist nicht nur da und kann – natürlich – von niemand anderem als Donnie selbst gesehen werden – Frank gibt ihm auch nicht gerade konventionelle "Befehle", wie seine Schule zu fluten oder eine Wohnung in Brand zu stecken. Manchmal kann er aber auch ganz hilfreich sein, zum Beispiel wenn er Donnie bittet, sie Wohnung zu verlassen, weil gleich eine Flugzeugturbine die Zimmerdecke durchschlagen wird – was auch prompt geschieht…

Wie man ihm helfen soll, weiß keiner so recht – weder die von seinen Eltern engagierte Psychologin Dr. Lilian Thurman (Katharine Ross), noch der Motivationstrainer Jim Cunningham (Patrick Swayze), die mehr als engagierte Lehrerin Karen Pomeroy (Drew Barrymore) oder seine Freundin Gretchen Ross (Jena Malone). Es gibt nur einen, auf den Donnie hört: Frank. Das natürlich auch, als Frank Donnie erklärt, dass er nur noch ziemlich genau 28 Tage, 6 Stunden, 42 Minuten und 12 Sekunden zu Leben hätte…

Eine merkwürdige Mischung ist es, die Richard Kelly als Regisseur und Drehbuchautor hier anrichtet: Das ganze wirkt wie ein reales Teenager-Drama eines vor sich hin pubertierenden Jungen, der allerlei Flausen im Kopf hat. Allerdings führt der surreale Frank das ganze in eine andere Dimension – und rein optisch wirkt Frank auch nicht so wie das fast schon sprichwörtliche "rosa Kaninchen" und ist weniger Kuscheltier als wirklich "beängstigend". Jake Gyllenhaal spielt die Titelrolle dabei sehr überzeugend. Schade, dass der Film erst ganz am Ende noch einmal einen Dreh bekommt, mit dem man nicht unbedingt rechnet und der mehr Spannung hätte erzeugen können. Immerhin lädt er dazu ein, den Film ein zweites Mal anzusehen…

Sehr unterschiedlich war auch der Erfolg in den Kinos weltweit. In den USA floppte der Film, im Gegensatz dazu wurde er in Großbritannien ein Kassenschlager. In Deutschland gab es "nur" eine DVD-Premiere, die dann aber mehr als erfolg eich verlief; vielleicht auch weil der Song "Mad World" aus dem Film die Charts stürmte.


Die Redaktions-Wertung:60 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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