Nachdem es im
ersten Abenteuer ja "nur" eine gekidnappte Person zu finden galt, sind diesmal zwei wertvolle Ringe verschwunden. Sie sind so wertvoll, dass sogar die nationale Sicherheit auf dem Spiel steht. Die Ringe sind nämlich Datenträger, auf denen sämtliche Informationen über jeden einzelnen Teilnehmer des amerikanischen Zeugenschutzprogramms gespeichert sind. Auch über einen der drei Engel.
Weil das FBI nicht mehr weiter weiß, werden Charlie und seine Engel zu Hilfe gebeten. Als die ersten Zeugen sterben, machen sich Natalie, Dylan und Alex an die Arbeit. Neben ihrem schier unerschöpflichen Einfallsreichtum helfen den Engel neben ihren natürlichen Argumenten wieder einmal herrlich verrückte Kostüme und ein bisschen Kung-Fu.
Allerdings kommt ihnen immer wieder der gefallene Ex-Engel Madison Lee (
Demi Moore) in die Quere. Was hat sie mit den Ringen und den Morden zu tun? Ihr treuer Kollege Jimmy Bosley (
Bernie Mac) hilft den Damen bei der Lösung des spektakulären Falles.
Amüsante, verrückte Ideen, tolle Farben, flotte Schnitte und die richtige Musik, "Drei Engel für Charlie – Volle Power" gibt mächtig Gas. Es macht Spaß, dem Film zuzusehen und die Zeit vergeht wie im Fluge. Natürlich ist es nahezu unerheblich, dass den Damen während ihrer Kämpfe so gut wie nichts passiert. Natalie, Dylan und Alex sind eben fleischgewordene Traumfrauen. Und hoffentlich nicht in ihrem letzten Fall unterwegs.