Die Dukes verdienen ihren Lebensunterhalt mit schwarz gebranntem Schnaps: Onkel Jesse (
Willie Nelson) braut den leckersten Rachenputzer im ganzen Süden. Mit dem Gesetz nehmen es die Jungs nicht so genau – weshalb sie bei ihren Lieferungen immer etwas schneller sein müssen als die Polizei, mit der sie sich in ihrem berüchtigten orangefarbenen Dodge Charger namens General Lee aberwitzige Rennen liefern. Nach einem harten Arbeitstag gibt es nichts Angenehmeres, als in der coolsten Kneipe von Hazzard County, "The Boar’s Nest", ein eiskaltes Bier zu zischen – denn dort bedient Daisy. Manchmal kommt es vor, dass Ortsfremde das schönste Girl von Hazzard County begrabschen. Doch solche Übergriffe korrigiert Daisy auf die harte Tour, denn sie sieht nicht nur gut aus, sondern sie weiß sich wie alle Dukes ihrer Haut zu wehren. Und wenn Bo und Luke dabei sind, bedeutet das in der Regel eine nette, altmodische, faustdicke Saloon-Keilerei.
Aber heutzutage geht es nicht immer nur um Selbstgebrannten und Farmgirls: Als Bo und Luke mitbekommen, dass sich der korrupte Landrat Boss Hogg (
Burt Reynolds) die Grundstücke ihrer Nachbarn illegal unter den Nagel reißt, gibt es nur eins: das Gaspedal durchtreten, um Hazzard County vor dem Schlimmsten zu bewahren…
Von 1979 bis 1985 trieben die "Dukes Of Hazzard" im US-Fernsehen ihr Unwesen – rund 20 Jahre nach dem Serien-Ende kam nun die Kino-Version. Diese ist allerdings nur etwas für Freunde recht platten Humors – oder für Fans der Serie, oder gar für Country-Fans, die Willie Nelson mögen, oder für Fans von Jessica Simpson oder … es mag also genügend Gründe geben, "Ein Duke kommt selten allein" zu schauen – die Handlung und das Drehbuch sind wohl eher keiner…