Erst am selben Morgen bekommt Reporter Steve Everett (
Clint Eastwood) den Auftrag noch eine Story über den Todeskandidaten zu schreiben. Der Alkoholiker, der seinen Job nur aufgrund des Protektorats seines Chefredakteurs Alan Mann (
James Woods) noch hat, sieht seine Chance gekommen, noch einmal für Aufsehen zu sorgen. Er hält Beechum nämlich für unschuldig, weiß aber, dass er keine Chance hat einen Aufschub zu bekommen, wenn er nicht den wahren Mörder präsentieren kann. Also macht sich Everett auf die Suche...
Gerichtsdramen gibt es einige und mit denen muss sich Eastwoods "Wahres Verbrechen" messen - das kann es. Bedrückend allerdings, dass viele dieser Filme - wie auch dieser hier - einen besonderen "Kick" dadurch bekommen, dass es in den USA immer noch die Todesstrafe gibt und ein voreilig und zu Unrecht vollstrecktes Urteil nicht mehr zurückgenommen werden kann. Bis dahin bietet der Film allerdings genügend Spannung, um auch gut zu unterhalten.