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Eine Leiche zum Dessert - Plakat zum Film

EINE LEICHE ZUM DESSERT

("Murder By Death")
(USA, 1975)


Regie: Robert Moore
Film-Länge: 95 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 17.09.1976

 DVD/Blu-ray-Start:
 08.04.2003

"Eine Leiche zum Dessert" - Handlung und Infos zum Film:


Der schrullige Millionär Lionel Twain (Schriftsteller Truman Capote ("Frühstück bei Tiffany") in seiner ersten Filmrolle) lädt fünf der berühmtesten Krimi-Detektive in sein verlassenes Landhaus ein, um einem Mord beizuwohnen, und sich eine Million Dollar für die Lösung des Verbrechens zu verdienen. Klar, dass alle kommen: Der Chinese Sidney Wang (Peter Sellers) mit seinem Adoptivsohn, Brite Dick Charleston (David Niven) samt Ehefrau, der Belgier Milo Perrier (James Coco) in Begleitung seines Chauffeurs, Miss Jennifer Marbles (Elsa Lanchester) mit ihrer Pflegerin und der Amerikaner Sam Diamond (Peter Falk) mit seiner Geliebten.

Schon auf dem Weg dorthin werden sei durch tief fliegende Statuen und einsturzgefährdete Brücken auf die Probe gestellt und auch beim ersten Abendessen ist Scharfsinn gefragt: Der Wein ist vergiftet! Bedient werden sie von Twains blindem Butler Bensonmum (Alec Guinness), der von einem taubstummen Hausmädchen (Nancy Walker) unterstützt wird. Um Mitternacht passiert dann endlich der Mord - oder besser gesagt: die Morde...

Soweit die Handlung, aber die ist nun wirklich völlig uninteressant, denn "Eine Leiche zum Dessert" ist kein Krimi, sondern Nonsens pur. Dies beginnt schon bei den Akteuren, die allesamt Anspielungen auf berühmte Detektive der Kriminalliteratur sind: Sidney Wang alias "Charlie Chan", Miss Marbles als "Miss Marple", Sam Diamond basiert auf "Sam Spade", Dick Charleston auf "Nick Charles" und Milo Perrier ist eine Kopie von "Hercules Poirot". Und den Darstellern bereitet das Schlüpfen in diese Charaktere sichtlich Vergnügen: Einmalig ist Peter Sellers als altkluger Chinese! Und dass sich Sir Alec Guinness für die Rolle eines blinden Butlers "hergibt" spricht Bände. Wer glaubt, dass slapstick-artige Film-Parodien erst bei der "nackten Kanone" oder "Hot Shots" begonnen habe, kennt "Eine Leiche zum Dessert" nicht - und sollte es sich unbedingt ansehen.


Die Redaktions-Wertung:95 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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