EINE WIE KEINE

Zach Siler (Freddie Prinze jr.) ist Schüler-Sprecher der Harrison High-School, sieht gut aus, ist ein Top-Athlet und ein Einserschüler, kurz: er ist das Idol aller Jungs und der Traumtyp aller Mädels. Und so einer ist natürlich mit der High-School-Diva schlechthin, der umwerfenden Taylor Vaughan (Jodi Lyn O´Keefe) zusammen. Doch, wie die Frauen nun mal sind, serviert sie Zach kurz vor dem mit Spannung erwarteten Abschlussball eiskalt ab, sie hat einen neuen und knutscht mit ihm demonstrativ vor Zachs Augen.

Wie die Männer nun mal sind, muss so viel Testosteron abgeladen werden, zum Beispiel mit einer Bemerkung, die Zach später vielleicht bereut. Gegenüber Dean Sampson (Paul Walker), seinem besten Freund prahlt er, dass er jedes Mädchen der Schule binnen sechs Wochen zur Nachfolgerin Taylors und damit zur Königin des Abschlussballes machen könne. Die Wahl überläßt er Dean. Der entscheidet sich weise für Laney Boggs (Rachael Leigh Cook), eine Exzentrikerin, die bisher im Abseits steht und das typische "hässliche Entlein" ist. Doch aus so manchem Entlein ist schon ein mehr als bildhübscher Schwan geworden.

Hey, wir haben Sommer und da kommt dieser Film gerade recht. Eine leichte Story, deren Ausgang wir schon nach ein paar Minuten kennen und auch so sehen wollen, und unverschämt hübsche Darsteller beider Geschlechter machen "Eine wie keine" eben zu diesem leichten Cocktail, der als Grundlage für einen Sommerabend genutzt werden kann. Nur, wer bitte soll denn wirklich glauben, dass die gute Laney hässlich ist? Wer kann so blind sein und dies nicht spätestens beim zweiten Blick erkennen? Ein kleiner Schönheitsfehler dieser sonst sehr teenietauglichen Komödie.