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Es war k

ES WAR K'EINMAL IM MäRCHENLAND

("Happily N'Ever After")
(USA/D, 2006)


Regie: Paul J. Bolger
Film-Länge: 87 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 22.11.2007

 DVD/Blu-ray-Start:
 17.04.2008

 Streaming-Start:
 20.12.2008

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 25.07.2014

 (kika)

"Es war k'einmal im Märchenland" - Handlung und Infos zum Film:


Wir wissen alle, wie die Geschichten im Märchen ausgehen: Die Guten siegen, die Bösen haben das Nachsehen, und wenn sie nicht gestorben sind…

Aber diesmal erleben wir eine riesige Überraschung. Denn der weise Zauberer, der im Märchenland darauf achtet, dass die Geschichten stets ein gutes Ende nehmen, ist derzeit reichlich überarbeitet: Also verschwindet er nach Schottland, um Golf zu spielen. Zurück bleiben seine beiden Assistenten (Praktikanten) Munk und Mambo: Sie sollen die Waage von Gut und Böse bewachen, die für die ausgleichende Gerechtigkeit im Märchenland sorgt. Verantwortlich für dieses kostbare Instrument sind also ein hektischer Gernegroß (Mambo) und ein wohlmeinender, aber einfältiger Koloss, der wie eine Mischung aus Ferkel und Nilpferd aussieht (Munk). Natürlich versprechen die beiden, dass alles glatt geht, aber Mambo hat bereits eigene Pläne…

Unterdessen entwickelt sich Cinderellas Geschichte nach bekanntem Muster: Rick, Tellerwäscher im Schloss und Ellas bester Freund, überbringt ihr und ihren Schwestern die Einladungen zum königlichen Ball. Rick weiß, dass der Prinz ein eingebildeter Klotz ist: Der Thronfolger entwickelt keinerlei eigene Ideen, sondern hält sich ängstlich an seinen Prinzen-Knigge und die höfische Etikette. Doch für Ella bleibt der Prinz ihr Traummann, und mithilfe der guten Fee wird sie ihm bald gegenüberstehen. Natürlich hat Ellas Stiefmutter Frieda etwas dagegen, aber sie gehört ja zu den Bösen – kann sich also nicht durchsetzen. Oder?

Rick kehrt zu seinen Freunden, den Hofköchen, in die Küche zurück. Er ärgert sich darüber, dass Ella dem königlichen Glamour-Boy auf den Leim geht. Doch seine Freunde kennen den wahren Grund, warum Rick sauer ist: Er liebt Ella. Das würde er zwar nicht zugeben, aber er träumt dennoch von ihr. Allerdings bekommt sie das nicht mit, weil sie bis über beide Ohren in den Prinzen verschossen ist.

In der Halle des Zauberers wird Mambo inzwischen übermütig. Er langweilt sich mit den ewig gleichen Märchen-Geschichten, will die Action endlich mal ein wenig aufmischen – Happyends sind doch zum Gähnen. Munk schimpft mit ihm, doch da ist es schon zu spät: Bei Mambos ausgelassenen Späßen fällt die Kristallkugel aus ihrer Verankerung, die der Zauberer als Portal zu den verschiedenen Märchen verwendet. Und das passiert zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt, denn das Portal öffnet sich direkt vor Frieda, die sich auf dem Weg zum Ball befindet. Als Frieda unversehens in der Halle des Zauberers auftaucht, begreift sie die Situation sofort: Jetzt hat sie die einmalige Chance, die Geschichte zu ihren Gunsten zu entscheiden. Munk undMambo sind ihr nicht gewachsen, und im Handumdrehen bringt sie den Zauberstab in ihre Gewalt.

Auch sie hat ihre Träume, die sie jetzt endlich wahr machen kann: Unter Friedas Herrschaft triumphieren die Bösen – Happyends sind im Märchenland ab sofort nicht mehr vorgesehen. Auf dem Ball steht die überglückliche Ella bereits vor dem Prinzen, als plötzlich alles drunter und drüber geht. Sie bekommt nie die Chance, um Mitternacht romantisch die Flucht zu ergreifen, denn es ist erst 22.30 Uhr als sich ihr Festkleid wieder in die Küchenschürze verwandelt. Der verwirrte Prinz verschwindet, um die Prinzessin zu suchen, mit der er gerade gesprochen hat. Ella ist verzweifelt und erzählt Rick von ihrem Unglück.

Da erzittert das Schloss von einem unheimlichen Getöse: Frieda kehrt zurück. Und sie hat ein paar neue Freunde mitgebracht: Ihre Gang setzt sich aus den übelsten Schurken der einschlägigen Literatur zusammen: Zu ihnen gehören der böse Wolf mit seinen Kumpanen, verschiedene Hexen, der Riese aus dem Märchen „Hans und die Bohnenranke“ (das ausnahmsweise nicht aus der Grimm-Sammlung, sondern aus England stammt) und etliche ausgesprochen gruselige Trolle. Sie stürmen das Schloss und besetzen das Märchenland. Jetzt brechen wahrhaft Grimmige Zeiten an.

Doch statt zu verzweifeln, beweist Ella unerwartet, dass sie Mumm in den Knochen hat. Denn hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu – das hat sie schnell begriffen. Und sie lässt nicht zu, dass Frieda mit dem gesamten Land so umspringt, wie sie es mit der armen Ella von jeher getan hat. Unglücklicherweise schwärmt das Mädchen immer noch für den Prinzen, der in ihren Augen als Einziger das Märchenland retten kann. Sie setzt sich in den Kopf, den Prinzen mit Ricks Hilfe aufzuspüren. Rick dreht fast durch, will aber nicht zugeben, dass er eifersüchtig ist. Deshalb weigert er sich einfach, ihr zu helfen. Also macht Ella sich allein auf die Suche. Während Frieda ihren Staatsstreich inszeniert und Rick und Ella noch streiten, flippen Munk und Mambo völlig aus: "Wenn der Zauberer erfährt, was wir vermasselt haben! Wir müssen das wieder in Ordnung bringen, bevor er zurückkehrt!"

Auch sie sind überzeugt, dass nur der Prinz es mit Frieda aufnehmen kann. Deshalb gehen sie ebenfalls auf die Suche. Auf dem Weg treffen sie Ella – zu dritt folgen sie der Spur des Prinzen. Leider wissen sie nicht, dass Rumpelstilzchen (ein weiterer Bösewicht, der plötzlich Oberwasser hat) ihnen nachspioniert: So erfährt Frieda, wo Ella sich aufhält. Jetzt ist jede Minute kostbar: Kann Ella den Prinzen finden, bevor Frieda sie einholt…?

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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