Das Filmteam, das aus Regisseur Ian (
Rufus Sewell) und den Kameramännern Will (
Devon Sawa) und Mark (
Heino Ferch) besteht, macht sich auf den Weg in die österreichischen Alpen nahe an der Grenze zum ehemaligen Jugoslawien. Ein erster Location-Check per Helikopter lässt die Herzen der Extremsportler und der Filmemacher höher schlagen Die verschneiten Eispisten laden ein zum ultimativen Kick mit dem Board.
Die Crew bezieht in einem abgelegenen Hotel-Rohbau, hoch oben in den Bergen, Quartier. Doch schon bald bemerken sie, dass sie nicht allein sind. Der weltweit gesuchte serbische Kriegsverbrecher Pavle (
Klaus Löwitsch) hält sich dort mit schwer bewaffneten Terroristen sowie seiner exotischen Freundin Yana (
Liliana Komorowska) und seinem Sohn Slavko (
David Scheller) versteckt, um von hier aus eine teuflische Mission zu erfüllen. Da kommt es auf ein paar Tode mehr oder weniger auch nicht an. Will, der niemals ohne seine Kamera anzutreffen ist, und gerade mit Silo die Bergwelt bestaunt, bekommt per Zufall Pavle und die wunderschöne Yana auf seinen Film. Doch als sie hinter das Geheimnis kommen, ist es bereits zu spät, denn auch sie wurden von den Terroristen entdeckt. Eine gnadenlose Jagd beginnt....
Das sieht doch sehr viel versprechend aus: Christian Dugay inszeniert seinen Thriller vor einer traumhaften Schnee-Landschaft und wie aufregend Verfolgungsjagden auf Skiern sein können, hat uns "James Bond" gleich in diversen Streifen vorgemacht. Was aber bei Bond noch witzig übertrieben wirkt, ist hier einfach nur stumpf und zu allem Unglück extrem vorhersehbar. Nahezu von der ersten Minute an sieht man schon, wo der Film hinläuft und das trägt nicht gerade zur Spannungssteigerung bei.