Mitten in den Löscharbeiten überwältigt das Quartett die Wächter, schmeißt sich in Feuerwehruniformen und sucht seinen Weg in die Freiheit. Dabei läuft ihnen aber unglücklicherweise die Vogelkundlerin Jennifer (
Suzy Amis) über den Weg. Sie glaubt, dass die vier Männer sie vor den Flammen retten werden - diese sehen sie aber eher als "Geisel für Notfälle". Gefährlich wird es für sie, als Wynt (
Scott Glenn) - nach einem Arbeitsunfall mit einem gelähmten Bein - aus der Kommandozentrale beschließt, einen zweiten Brandherd zu legen, um dem ersten Feuer den Sauerstoff abzusaugen. Und genau auf diesen Herd laufen die entflohenen Häftlinge samt Jennifer zu...
Dass Regisseur Dean Semler für seine Kameraarbeit in
"Der mit dem Wolf tanzt" den "OSCAR" bekam, ist allenfalls ein Fall für die Biographie. Sein Regiedebüt ist ein stupider Action-Film - und wer will da schon ästhetische Kameraeinstellungen sehen. Halt, wenn sie der Spannung und der Darstellung der Handlung dienen, sind gute Kameraleute auch bei Action-Spektakeln wichtig –
Jan De Bont machte es vor. Allerdings geizt "Firestorm" derart mit Spannung, dass man sich fragen muss, ob sich die US-Produzenten hier völlig auf die Popularität des Ex-Footballers Howie Long verlassen haben. Das dürfte dem deutschen Kinopublikum ziemlich schnuppe sein.