Die beiden landen in einem merkwürdigen Urwald und vor dem Haus des Forschers Dr. Hans Zarkov (
Topol). Der behauptet schon seit Jahren, dass die Erde vom Mond aus angegriffen werden wird - und nun scheint es seiner Meinung nach so weit zu sein. Mit einer speziellen Maschine will er sich ins Weltall katapultieren um die Erde zu retten - und nimmt Flash Gordon und Dale dabei mit. Im Weltraum treffen sie auf den offensichtlich größenwahnsinnigen Ming (
Max von Sydow) und seinen "Hofstaat", u.a. bestehend aus Prinzessin Aura (
Ornella Muti) und den verfeindeten Prinzen Barin (
Timothy Dalton) und Vultan (
Brian Blessed). Eine unbedachte Äußerung Flashs über den Herrscher bringt die Drei in eine missliche Lage ...
Kurz nach dem ersten Kino-Einsatz von
"Superman" wollten auch die Briten einen Comic-Helden auf die große Leinwand bringen. Allerdings ist "Flash Gordon", der schon in den 30iger Jahren sein Debüt in gedruckter Form hatte und dessen Storys auch damals bereits einmal verfilmt wurden, weit weniger charismatisch - und der Film in vielen Bereichen, sowohl tricktechnisch als auch darstellerisch, einfach nur stümperhaft und lieblos inszeniert. Und hätten nicht "Queen" selbst den Soundtrack gemacht, wäre dieser Streifen wohl längst in der Versenkung und Vergessenheit verschwunden - nicht ganz zu Unrecht ...